#195: Unter Strom in Costa Rica

Campermen Cover (500 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Strom-Mythen und Einbauhilfen, Camping in Costa Rica und Licht mit Retro-Charme

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In dieser Folge haben wir Luca Beuerle zu Gast. Er ist Produktmanager bei der Firma Ective und weiß alles, was man über Strom auch nur wissen kann. Sein Spezialgebiet ist die Stromversorgung in Wohnmobilen und Vans. Die Chance lassen wir uns nicht entgehen und sprechen mit ihm über das Elektrik 1×1, also die Basics rund um autarke Stromversorgung. Zum Start der Saison wollen wir auch wissen, was sich mehr lohnt: ein All-in-One-System oder doch lieber individuell planen. Wir schauen uns die Vor- und Nachteile beider Varianten an. Wie berechnet man überhaupt seinen Verbrauch? Luca hat dafür ein paar Beispiele. Wer ganz genau wissen will, welche Dimension die Batterien für den eigenen Verbrauch haben sollten, sollte auf den Strombedarfrechner von Ective klicken. Luca hat selbst einen Camper und dort Ective-Produkte verbaut, er weiß also aus erster Hand, was möglich und sinnvoll ist. Wer eine individuelle Beratung wünscht, bekommt hier Informationen dafür: https://www.ective.de/support/beratung

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Um den Rabatt zu erhalten, gebt ihr bei der Bestellung ins Gutscheinfeld den Code Campermen10 ein. Achtung: Der Rabatt gilt nur vom 15.05. – 30.05.25 auf alle Produkte außer Pro- und Sale-Artikel.
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Nadine war mit Mann und Kind in Costa Rica unterwegs. Ihr Wohnmobil blieb zwar in Deutschland, dennoch wollte sie nicht aufs Camping verzichten. Sie hat im mittelamerikanischen Staat den ganz bezaubernden Platz Faith Glamping Dome entdeckt. Die Betreiberin wollte einst Astronautin werden. Das hat zwar nicht geklappt, dafür hat sie spezielle Zelte auf ihrem Grundstück aufgebaut, die eigentlich für die Besiedelung vom Mars konstruiert wurden. Die Zelte sind mit allem ausgestattet, was man von einem Glamping-Platz erwartet. Nadine erzählt von Tierbegegnungen und anderen außergewöhnlichen Erlebnissen.

Und Gerd hat zum Schluss ein strahlendes Produkt der Woche dabei. Petromax hat die Retro-Laterne LM500 vorgestellt. Sie sieht aus wie eine alte Petroleum-Lampe, aber statt mit Brennstoff gibt es einen Akku, statt Docht eine LED-Beleuchtung. Die schöne Lampe hat auch ein paar weitere Extras, über die es zu reden gilt.

Links zu dieser Folge:
Ective: https://www.ective.de
Ective Strombedarfsrechner: https://www.ective.de/strombedarf-richtig-berechnen
Individuelle Beratung bei Ective: https://www.ective.de/support/beratung
Faith Glamping Dome (Costa Rica): https://faithglampingdomecr.com/en
Petromax-Laterne LM500: https://petromax.de/products/lm500-led-laterne-schwarz
Akkus für die LM500: https://petromax.de/products/akku-18650-4x-pack-13-800-mah
Schutztasche für die LM500: [https://petromax.de/products/lm500-transporttasche
](https://petromax.de/products/lm500-transporttasche
)

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#194: Neue PerspektiVan und wilde Plätze

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Drei Jahre Panamericana, Camping an der Ostsee und Zelten ohne Kosten

Manchmal braucht es nicht viel für ein schönes Camping-Wochenende, manchmal braucht man Glück. Bei Henning kam beides zusammen, als er einen Platz an der Ostsee suchte. Fündig wurde er beim HaffCamp Boiensdorfer Werder. Der kleine Platz bietet alles, was das Camperherz begehrt – und dazu tolle Begegnungen mit Betreibern und anderen Gästen. Im Podcast erzählt Henning, warum der Platz von Null in seine Top Five gelandet ist.

Dann unterhalten wir uns mit Anna und Anne von PerspektiVan. Die beiden Frauen sind mit ihrem Camper „Bertha“ entlang der Panamericana von Nordamerika bis runter nach Panama gefahren. Drei Jahre waren sie unterwegs – und haben viele spannende Geschichten mitgebracht. Vor allem privat ist auf der Reise viel passiert. Darüber erzählen sie in dieser Folge. Sorry für den schlechten Ton der Aufnahme. Man könnte glatt meinen, dass sie noch unterwegs sind, aber tatsächlich sind die beiden wieder in Deutschland.

Apropos Deutschland: Reinald hat sich mit Trekking-Plätzen beschäftigt. Diese gibt es in ganz Deutschland, Zeltcamper können dort kostenlos übernachten. Reinald verrät, unter welchen Bedingungen das möglich ist und wo man die Plätze findet.

Links zu dieser Folge:
HaffCamp Boiensdorfer Werder: https://www.haffcamp-werder.de
PerspektiVan: https://perspektivan.de
Trekking- und Biwak-Plätze: https://trekkingtrails.de/trekkingplaetze/
Trekkingplätze bei Bergzeit: https://www.bergzeit.de/magazin/trekkingplaetze-wildcampen/
Deutscher Alpenverein: https://www.alpenverein.de/artikel/zelt-trekking-in-deutschland_f820b191-f519-4021-99d5-699141764d3e
200 „Wilde“ Plätze bei HappyHiker: https://happyhiker.de/trekkingplaetze-deutschland/

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#193: Diese Tour klingt echt gut

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The Analogues sammelt für War Child, wir campen auf dem Wasser und schlafen bequem

Die Idee klingt erst einmal verrückt: Die Mitglieder der Band The Analogue steigen im Sommer aufs Rad und fahren von den Niederlanden bis in die Ukraine. Doch es ist nicht einfach nur eine Fahrradtour ins Kriegsgebiet. Unterwegs wird fleissig für die Hilfsorganisation War Child gesammelt. Es gibt auch Live-Auftritte, zum Beispiel auf dem Hurricane Festival – oder überall dort, wo sich ein paar Menschen versammeln, die Lust auf Beatles-Songs haben. Die letzte Station wird dann in der Ukraine mit einem Abschlusskonzert zelebriert. Auf der Website von War Child erfährt man noch mehr zur Aktion, findet aber auch Spenden-Möglichkeiten. So verrückt ist die also gar nicht…

Außerdem stellen wir in dieser Folge ein ganz besonderes Camping-Konzept vor. An einigen Seen in Mecklenburg-Vorpommern kann man mit seinem Caravon auf einem motorisierten Floß campen und in dieser Kombination über die Seen fahren. Und das Produkt der Woche ist diesmal eine Kombination aus einer breiten und weichen Matratze und Schlafsack im XXL-Format von Big Agnes.

Links zu dieser Folge:
The Analogues: https://www.theanalogues.net
War Child: https://warchild.de
Infos zur Tour: https://warchild.de/the-analogues-light-rennrad-tour/
Hier spenden: https://warchild.de/ticket-to-ride/

Anbieter Camping mit dem eigenem Caravan auf dem Wasser:
Freecamper: www.freecamper.de
Wassercaravan: www.wassercaravan.de
Müritzboot: www.mueritzboot.de/camping-auf-dem-wasser und
www.mueritzboot.de/camping-auf-dem-wasser/wechselcamper-mit-eigenem-wohnmobil/luxuscamping-wohnmobil-als-boot.html

Big Agnes: https://eu.bigagnes.com/de/
Dream Island 20° Doppelbreit: https://eu.bigagnes.com/de/collections/doublewide-sleeping-bags/products/dream-island-doublewide-20
Captain Comfort Deluxe Camp: https://eu.bigagnes.com/de/collections/doublewide-pads/products/kapitan-komfort-dc?variant=45029586534652

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#192: Pretty in Pink

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Schlafen im Baumhaus, Strom fürs Camping und Schönheit aus dem Beauty Truck

Unser Platz der Woche ist diesmal in luftiger Höhe: Das Baumhaushotel Tree Inn bietet drei Luxus-Baumhäuser, die mit allem Komfort ausgestattet sind und sogar über eine Dachterrasse verfügen. Das ist aber noch nicht einmal das Besondere an den Unterkünften. Das Hotel befindet sich mitten in einem Wolfsgehege. Wilde Tiere sehen, während man sein Gourmet-Essen genießt – mehr geht nicht!

Oder doch: Mehr Strom geht immer. Für Reinald ist es das Serive-Thema der Woche. Er verrät, was für Vor- und Nachteile Zusatzbatterien zum Einbauen und Powerstations haben.

Mit Strom mussten sich auch Alexandra und Maria beschäftigen, als sie die Vans für Beauty Trucks ausbauen ließen. Die rollenden Wellness-Tempel bringen den perfekten Glow in jede Ecke Deutschlands. Die Vans erkennt man bereits aus der Ferne an der pinken Lackierung. Wir sprechen im Interview über Ausbau, E-Mobilität und Ziele. Ganz klar: Camping kann auch schön sein – oder schön machen.

Links zur Folge
Mobiler Salon Beauty Trucks: https://www.beautytruck.de
Baumhaushotel Tree Inn: https://www.tree-inn.de

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#191: Wie man sich bettet

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Der höchste Caravan-Park Europas und besser schlafen beim Camping

In dieser Folge sind wir mal wieder zu dritt, denn Reinald gibt sich die Ehre. Es gibt ein paar News, zum Beispiel Zahlen zu Wohnmobil-Neuzulassungen, ein Mini-Festival bei VW und Regelungen für die Gasprüfung.

Henning stellt den Caravanpark Schnals vor. Der liegt in Südtirol in einer Höhe von mehr als 2.000 Metern. Damit ist es der höchstgelegene Caravan-Park Europas. Aber dieser Rekord ist nicht der einzige Grund, weshalb auf dem Ganzjarhesplatz campen sollte.

Und dann sprechen wir wieder über Must-haves, diesmal zum Thema Schlafen und Schlafkomfort. Dabei geht es um unterschiedliche Camping-Varianten und Bedürfnisse.

Links zur Folge
Caravan-Park Schnals in Südtirol: www.caravanpark-schnals.com

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#190: Milow, Mittelmeer & Must-haves

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Interview mit Milow, Camping in Frankreich und Camping-Grundausstattung

Henning und Gerd freuen sich auf Ostern und die ersten richtigen Ausfahren mit dem Camper in diesem Jahr. Und wie in jedem Jahr überlegen sie, was man eigentlich benötigt, wenn man unterwegs ist – schließlich will man nicht so viel Zeug dabei haben, andererseits aber auch auf die wesentlichen Dinge nicht verzichten. Im Gespräch geben Sie ein paar Tipps für kochen, Komfort und Gemütlichkeit.

Dann geht es nach Frankreich: Gerd hat Domaine la Franqui entdeckt, einen Platz direkt Mittelmeer. Die Lage ist phänomenal, die Ausstattung gut und der Preis dafür sehr gering.

Nadine hat den Milow getroffen. Der belgische Musiker stellt nicht nur sein neues Album „Boy Made Out Of Stars“ vor und ist auf Tour. Er ist auch leidenschaftlicher Camper. Das schlägt sich auch auf seine Songs nieder und wird in seinen Videos thematisiert. Da müssen wir natürlich drüber sprechen!

Links zur Folge
Campingplatz Domaine la Franqui: https://www.sandaya.de/unsere-campingplaetze/domaine-la-franqui
Milow: https://www.milow.com
Album „Boy Made Out Of Stars“ kaufen: https://milow.merchstore.nl
Album „Boy Made Out Of Stars“ hören: https://lnk.to/Milow-BoyMadeOutOfStars
Tour-Daten: https://milow.com/tour

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#189: Pizza im Ritz

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Saisonstart mit selbst gemachter Pizza und Camping vorm Ritz-Carlton

Nach unserem Ausflug nach Australien beginnt nun endlich die Campermen-Saison. Eigentlich startet die Camping-Saison ja zu Ostern – aber das ist uns in diesem Jahr einfach zu spät. Und da man an der Nord- und Ostsee bereits die Campingplätze öffnet, sind auch wir startklar.

In dieser Folge fangen wir aber erst einmal zaghaft an: Nadine, Henning und Gerd schnacken über den jeweiligen Start in die Saison und die große Lust aufs Camping. Ein paar News gibt es auch, die wichtigste ist für alle Selbstfahrer mit einem „kleinen“ Klasse-B-Führerschein. Der ist ja derzeit noch auf Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen limitiert. Das ändert sich, bald darf man unter bestimmten Voraussetzungen schwer unterwegs sein.

Schwer wird auch, der zu viel Pizza ist. Das ist Gerd egal, er hat einen mobilen Pizza-Ofen von Gozney dabei, den er künftig statt Grill mitnimmt. Der Tread hat Tragegriffe, ist für die gute Verarbeitung relativ leicht und zaubert Pizzen in unter zwei Minuten. Zubehör gibt es auch reichlich. Da bekommt man schon beim Schreiben dieser Shownotes wieder Hunger.

Wer Hunger nach Autos, Wellness und exklusiven Camping hat, sollte sich mal den Platz vorm „The Ritz Carlton Wolfsburg“ anschauen, den wir in dieser Folge vorstellen. Nur so viel: Dort schläft man nicht in Hotelzimmern, sondern in Campingfahrzeugen von Volkswagen. Das ist nicht billig, dafür gibt es viel Komfort.

Links zur Folge
Gozney: https://de.gozney.com
Pizza-Ofen „Tread“: https://de.gozney.com/products/tread
Glamping vorm Ritz Carlton Wolfsburg: https://www.marriott.com/

News zur Folge
B-Führerschein für Wohnmobile bis 4,25 t kommt
Camping-Saison startet – Dauercamper rollen an die Küste
Halle sucht Stellplätze für Wohnmobile bei Privatpersonen

Bruchköbel: Campingplatz für einen Euro

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Campermen in Australien: Mit dem Wohnmobil durch Queensland

G’Day Australia: Henning & Gerd von den Campermen sind mit einem Wohnmobil an der Küste von Queensland unterwegs. Ein Roadtrip mit Kängurus, Korallen und cool Camping.

Ein schwarzes Känguru auf gelbem Grund – dieses Verkehrsschild kennt wohl jeder. Es prangt auf T-Shirts, ist im Internet verbreitet und steht wohl wie kaum ein anderes Symbol für Australien. Doch wenn man es am Straßenrand sieht, während man mit dem Wohnmobil an der Ostküste Queenslands unterwegs ist, bekommt es eine ganz neue Bedeutung. „Mein Gott, wir sind wirklich im Land der Kängurus“, rufe ich Henning zu, während er das Wohnmobil steuert. Manchmal braucht es wohl einen solchen Moment, um Traum und Wirklichkeit zu trennen. Als wir von Tourism Australia die Einladung bekommen, Down Under mit dem Wohnmobil zu entdecken, fühlt es sich an wie ein Traum. Wenige Tage vor unserer Abreise ist die Reise noch nicht wirklich in unseren Köpfen angekommen. In Hamburg ist es Ende Januar eisig kalt – und wir sollen bald in kurzen Hosen und barfuß an den schönsten Stränden der Welt herumlaufen? Ja, nee, klar. Aber irgendwann sickert die Realität ein und vermischt sich mit dem Traum. Spätestens als das gelbe Schild mit dem schwarzen Känguru auftaucht, ist klar: Wir sind tatsächlich in Queensland und fahren die Traumroute vieler Camper entlang der schönsten Küstenabschnitte im Osten dieses großen Landes. Unser Ziel ist Cairns im Norden.

Erst einmal ankommen: eintauchen in Brisbane

Zwei Tage zuvor sind wir nach einem langen Flug in Brisbane angekommen. Rund 24 Stunden waren wir von Hamburg mit Zwischenstopp in Dubai unterwegs. Um die Reise und die neun Stunden Zeitverschiebung zu Deutschland zu verdauen, bleiben wir zwei Nächte in Brisbane. Unser Designhotel Crystalbrook Vincent liegt direkt am Brisbane River an der Story Bridge. Die Lage ist perfekt, um das Zentrum der pulsierenden Stadt zu Fuß zu erkunden. Dafür holen wir uns Unterstützung. Cheryl von Urban Tours zeigt uns bei einem Spaziergang einige Highlights von Brisbane. Wir besuchen historische Gebäude, laufen durch versteckte und faszinierende Orte und erleben die Geschichte und den einzigartigen Vibe von Brisbane hautnah. Ein Highlight ist – im wahrsten Sinne des Wortes – der Star Tower mit seiner gläsernen Plattform. Von hier aus hat man einen perfekten Blick über ganz Brisbane. Nach dem Rundgang geht es beim Story Bridge Adventure Climbgleich wieder hoch hinaus: In der Abenddämmerung klettern wir am Startpunkt Howard Smith Wharves auf die Träger der ikonischen Story Bridge – natürlich perfekt gesichert. Als Belohnung winkt ein atemberaubender Blick auf die nächtliche Skyline – und ein paar Erinnerungsfotos. Die machen wir auch reichlich im Lone Pine Koala Sanctuary vor den Toren der Stadt. Hier kommen wir zum ersten Mal mit der australischen Tierwelt auf Tuchfühlung. Wir streicheln Koalas, füttern Kängurus und erleben eine spektakuläre Flugshow mit Eulen und Adlern. Ganz klar: Wir sind angekommen.

Einzug ins Wohnmobil: Viel Platz und ein besonderer Look

Und damit der Campingausflug auch wirklich losgehen kann, holen wir unser Fahrzeug ab. Dazu fahren wir an den Stadtrand zu Apollo Camper und holen unser bestelltes Fahrzeug ab. Es ist ein Euro Deluxe mit einem ganz besonderen Design. Der farbenfrohe und unverwechselbare Look wurde von einheimischen Künstlern kreiert. Und das gefällt nicht nur uns: Unterwegs werden wir immer wieder darauf angesprochen, der Camper wird unzählige Male fotografiert. Und auch die inneren Werte stimmen. Vom großen Kühlschrank bis zu Geschirr und Besteck ist alles an Bord, was wir brauchen. Mehr noch: Das Fahrzeug ist für bis zu sechs Personen ausgelegt. Für zwei Personen ist es eigentlich etwas zu groß. Aber für uns ist es perfekt, denn so haben wir zwei getrennte Schlafbereiche und zusätzlich noch einen Arbeitsplatz.

Wir wollen in zwei Wochen von Brisbane bis hoch nach Cairns fahren, immer entlang der Ostküste von Queensland. Da ist das Plus an Platz und Komfort sehr willkommen. Der Clou ist aber, dass wir das Fahrzeug nach der Tour im Norden abstellen können und nicht wieder zurückfahren müssen. So war jedenfalls unser Plan. Aber manchmal ändern sich Pläne.

Camping in Australien: Ein Tête-à-Tête mit Kängurus

Einer der Gründe für eine Reise nach Australien ist sicherlich das Eintauchen in die unvergleichliche Natur dieses grandiosen Landes. Vor allem beim Campen kommt man den Tieren ganz nah. Auf fast allen Plätzen stehen wir in direkter Nachbarschaft zu Kängurus. Papageien sitzen in den Bäumen über unseren Köpfen. Zikaden geben laute Konzerte, nachts flattern Fledermäuse umher. Im Habitat Noosa, einem Campingplatz mitten im Naturschutzgebiet, steht man zum Beispiel mit dem Wohnmobil direkt an einem See. Frühmorgens, wenn die Sonne über dem Wasser aufgeht, treffen sich hier die Kängurus, den Rest des Tages faulenzen sie zwischen den Campern. Nur wenige Kilometer entfernt liegt das Städtchen Noosa, ein Hotspot für Surfer. Hier zeigt sich der australische Way of Life, wie man ihn sich vorstellt. Hier ist man entspannt, genießt das Strandleben bei gutem Essen und kühlen Drinks. Der Main Beach bietet perfekte Wellen für Anfänger und Profis, im Nationalpark wandert man dagegen auf weitläufigen Küstenwegen und sieht mit etwas Glück sogar Delfine. 

Insel-Träume und Schnorcheln über Korallen

Wenn man wie wir nur eine relativ kurze Zeit in Australien ist, muss man sich auch entscheiden, was man dort macht. Die Entfernungen sind riesig, man kann in 14 Tagen einfach nicht alles sehen, was man vielleicht gerne gesehen hätte. Der Bundesstaat Queensland ist zum Beispiel viermal so groß wie Deutschland. Deshalb haben wir uns entschieden, an der Küste zu bleiben und auf das Hinterland zu verzichten. Dafür wollen wir ein paar Inseln besuchen. Die erste ist K’gari, die bis 2023 Fraser Island hieß und Namensgeberin für den Küstenabschnitt Fraser Coast ist. Man erreicht die Insel mit einer Fähre, die im kleinen Hafen von Harvey Bey ablegt. Unser Camper musste allerdings auf dem Festland bleiben. K’gari ist die größte Sandinsel der Welt, unser Fahrzeug würde keine zwei Meter weit kommen, hier fährt man Allrad. Wer einen 4×4 hat, findet hier auch wunderschöne Campingplätze direkt am Strand. Der fast 100 Kilometer lange Strand ist übrigens auch Landebahn für Kleinflugzeuge und Schnellstraße für Autos. Ob Urwälder, Süßwasserseen oder Sandsteinhügel, die Natur hat sich hier einiges einfallen lassen. K’gari heißt in der Sprache der Einheimischen übrigens Paradies. Das passt.

Weiter nördlich liegt Lady Elliot Island an der Südspitze des Great Barrier Reefs. Die Fläche des Riffs hat in etwas die Größe von Japan oder Italien. Wenn man das im Hinterkopf hat, wird klar, dass man zur Insel mit einem Flugzeug anreist. Startpunkt ist die Stadt Bundaberg, unseren Camper haben wir am Flughafen stehen lassen. Lady Elliot war einmal eine Vogel-Insel, auf der es vor allem Guano gab. Inzwischen wird sie aufgeforstet, die Einnahmen durch den Tourismus helfen dabei, dieses Kleinod zu schützen. Von der Insel geht es zu Fuß direkt ins Riff und beim Schnorcheln entdeckt man die bunte Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Wir sind auch mit Schildkröten geschwommen, die auf der Insel einen perfekten Brutplatz gefunden haben. Lady Elliot ist ein echtes Öko-Paradies und ganz auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Wer in einer der gemütlichen Hütten oder in den luxuriösen Glamping-Zelten übernachtet, muss trotzdem auf keinen Komfort verzichten – außer auf Handyempfang. Digital Detox ist hier angesagt – und zwar richtig!

Schildkröten und andere Amphibien

Es ist kaum möglich, allen Etappen den Raum zu geben, den sie verdienen. Hinter jeder Biegung landen wir in einer neuen, spektakulären Welt. So muss sich auch Kapitän James Cook gefühlt haben, als er 1770 in Queensland an Land ging. Genau an dieser Stelle liegt heute der Ort Seventeen Seventy, dessen Name an dieses wichtige Datum erinnert. Hier startet auch eine ganz besondere Tour in die nähere Umgebung. Mit dem pinkfarbenen Amphibienfahrzeug von 1770 LARC-Tours geht es zu Land und zu Wasser durch die Küstenregion. Und während unser Guide Anthony uns ein leckeres Mittagessen direkt am Strand serviert, erzählt er uns Geschichten. Einen weiteren ganz besonderen Moment erleben wir in Turtle Sands. Allein der moderne Campingplatz ist einen Besuch wert. Wir stehen direkt am Strand, der nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr betreten werden darf. Der Grund: Hier legen die Schildkröten ihre Eier ab. Ein paar Schritte weiter liegt das Mon Repo Turtle Centre und dort wird es magisch, denn wir dürfen bei der Geburt der Schildkröten dabei sein. 

Übernachten auf dem Riff

Die Plattform am Riff von Cruise Whitsundays

Nach einer Nacht mit Kängurus im wunderschönen Cape Hillsborough Nature Tourist Park und einem gemeinsamen Good Morning Ritual am Strand ging es sehr früh weiter nach Arlie Beach. Wir mussten die Fähre der Cruise Whitsundays erreichen. Unser Ziel: eine Plattform direkt am Great Barrier Reef. Die Fähre hätte knapp zwei Stunden gebraucht. Aber es geht auch schneller und vor allem spektakulärer, wenn man auf Hamilton Island in den Helikopter steigt und das Riff aus der Luft bestaunt. Nach der Landung auf der zweistöckigen Plattform schlüpft man in die Schnorchelausrüstung und schwebt direkt über dem wunderschönen Riff. Wer möchte, kann sogar ein paar geführte Tauchgänge machen. Übernachtet wird sogar auf dem Oberdeck der Plattform in sogenannten Swags unter freiem Sternenhimmel. Aber auch ohne Übernachtung ist ein Tagesausflug zu diesem abgelegenen Spot einfach toll. Das Smartphone kann übrigens auch hier in der Tasche bleiben, denn es gibt keinen Empfang. Deshalb haben wir auch erst auf dem Rückweg erfahren, dass sich unser Tourenplan geändert hat.

Neue Route, neues Glücksgefühl     

Camper wissen, dass es oft keine Wettergarantie gibt. Das gilt auch für die schönsten Plätze der Welt. Weil im Norden von Queensland ein Unwetter drohte, änderten wir unsere Reisepläne. Statt nach Cairns ging es zurück in den Süden. Und auch das kennen wir Camper: Manchmal ist Plan B mindestens genauso schön wie die ursprüngliche Idee. In Yeppon an der Capricorn Coast übernachteten wir auf dem kleinen aber feinen Beachside Holiday Caravan Park. Nur ein Zwischenstopp, denn unser Ziel ist Great Keppel Island. Bei Freedom Fast Cats buchen wir einen Tagesausflug inklusive Transfer zur Insel, einer Fahrt mit dem Glasbodenboot über das Riff, Schnorchelzeit und Mittagessen. Im Nachhinein fragen wir uns, warum wir diesen Ausflug nicht sowieso auf unserer Liste hatten. Zumal der Tag mit einem leckeren Drink am Strand perfekt ausklang.

Nach so viel Strand und Korallen war es an der Zeit, auch andere Seiten von Queensland zu entdecken. Im Outback, etwa 500 Kilometer von der Küste entfernt, liegt der Carnavon Gorge Nationalpark. Der Weg dorthin ist lang, immer wieder fällt der Blick auf den Füllstand des Tanks. Etwa 50 Kilometer vor dem Park gibt es die letzten Tank- und Einkaufsmöglichkeiten, die man auch nutzen sollte. Dann breitet sich der Park wie ein Gemälde vor den Augen aus: Riesige Sandsteinwände ragen in den Himmel, Eukalyptuswälder wachsen neben Palmen und riesigen Farnen. Vom Breeze Holiday Park sind es nur wenige Autominuten bis zum Ausgangspunkt einer unglaublichen Wanderung durch den Park. Auf dem Weg liegen magische Orte, die schon von den australischen Ureinwohnern als heilige Stätten verehrt wurden. Zurück im Camp geht es abends an den Gemeinschaftsgrill, wo wir mit den anderen Campern kochen und bei guten Gesprächen und Getränken die Erlebnisse des Tages austauschen. Und auch hier sind wieder unzählige Kängurus anwesend, die aufmerksam zuhören.

Es geht zurück, die Eindrücke bleiben

Jede Reise geht einmal zu Ende. Wir haben in dieser kurzen Zeit so viele Eindrücke gesammelt, dass es für mehrere Reisen gereicht hätte. Und doch haben wir noch lange nicht genug. Mit dem großen Wohnmobil lässt es sich in Queensland gut reisen. Die Campingplätze sind groß und bieten allen Komfort. Die Straßen sind breit und trotz Linksverkehr gut befahrbar. Australien ist ein Land der Camper – und wir haben auf unserer Wohnmobiltour nur einen Bruchteil von dem gesehen, was es zu sehen gibt. Auf jedem Campingplatz trafen wir australische Camper, die uns mit einem breiten Grinsen von ihren ganz persönlichen Highlights im ganzen Land erzählten. Und vielleicht ist es das, was am Ende des Tages am meisten in Erinnerung bleibt: die freundliche und offene Art der Australier. Wir fühlten uns überall willkommen, die Gespräche waren herzlich. Offensichtlich sind sich die Menschen hier sehr bewusst, in welchem Naturschatz sie leben. Sie gehen sorgsam damit um, schützen es – und freuen sich, wenn Besucher sich ebenso dafür begeistern können.

Das hat geklappt.

Links zum Bericht

Christalbrook Vincent: https://www.crystalbrookcollection.com/vincent
Howard Smith Warves: https://howardsmithwharves.com
Urban Tours: https://www.urbantours.com.au
Story Bridge Climb: https://storybridgeadventureclimb.com.au
Lone Pine Koala Sanctuary: https://lonepinekoalasanctuary.com
Apollo Camper: https://www.apollocamper.com
Habitat Noosa: https://habitatnoosa.com.au
K’gari: https://www.australia.com/de-de/places/brisbane-and-surrounds/guide-to-kgari.html
Bundaberg: https://www.bundabergregion.org
Lady Elliot Island: https://ladyelliot.com.au
1770 LARC! Tours: https://1770larctours.com.au
Turtle Sands: https://www.turtlesands.com.au
Cape Hillsborough Nature Tourist Park: https://www.capehillsboroughresort.com.au
Cruise Whitsundays: https://www.cruisewhitsundays.com
Beachside Holiday Caravan Park: https://www.beachsidecaravanparkyeppoon.com.au
Carnavon Gorge Nationalpark: https://www.queensland.com/de/de/places-to-see/destinations/capricorn/carnarvon-gorge
Breeze Holiday Park Carnavon Gorge: https://breezeholidayparks.com.au/httpswww-big4porthughes-com-auparks/carnarvon-gorge/

#188: Vom Great Keppel Island ins Hinterland von Queensland

Australien-Special Teil 4: Yeppoon, Great Keppel Island und Carnavon Gorge

Alle Camper kennen das: Da plant schon Wochen oder Monate vor dem Start die Reise bis ins Detail. Man überlegt, wann man bei welcher Etappe was machen möchte. Der Termin rückt immer näher, man packt die Tasche, fährt los – und dann ändert sich plötzlich alles, weil das Wetter nicht mitspielt.

So ist es uns in Queensland ergangen. Unser Plan war es eigentlich, nach den Whitsundays (Folge 187) weiter in den Norden zu fahren. Unser Ziel war das tropische Cairns, auf dem Weg wollten wir noch in den Dschungel, auf Bäume klettern und Touren mit Ureinwohnern machen. Doch ein Sturm zog auf, einige Straßen waren mit unserem Wohnmobil einfach nicht vernünftig passierbar. Als Camper wissen wir, dass solche Dinge auf Reisen passieren können. Darum haben wir auch immer das Wetter im Blick. Und wir sind unglaublich schnell darin, die Route zu ändern. Zusammen mit Tourism Australia und Tourism and Events Queensland haben wir entschieden, den Norden auszulassen und dafür ins Hinterland von Queensland zu reisen. Das hieß aber auch, dass wir unseren Camper zurück zur Appolo-Station in Brisbane bringen mussten. Also doppelte Fahrtzeit und doppelter Spritverbrauch.

Zum Glück ist das Wohnmobil-Fahren in Queensland kein Problem. Wir sind von den Whitsundays erst einmal zurück zum schon bekannte Beachside Holiday Caravan Park in Yeppoon. Das ist eine gute Ausgangslage, um noch einmal einen Abstecher zum Meer zu machen, aber auch, um von hier aus ins Hinterland zu fahren. Der erste Ausflug führt uns zu Ross. Ihm gehört in Rosslyn, 20 Fahrminuten von Yeppoon entfernt, die High Valley Dawn Permaculture Farm. Hier kann man nicht nur miterleben, wie man nachhaltige Landwirtschaft betreibt, sondern mit seinem 4×4-Camper oder in komfortablen Unterkünften übernachten. Für unser Wohnmobil war der Platz leider nicht geeignet, einen Tagesbesuch sollte man dennoch einplanen.

In Rosslyn Bär befindet sich auch der Fähranleger von Freedom Fast Cats. Hier sind wir auf eine Schnellfähre an Bord gegangen, um Great Keppel Island einen Besuch abzustatten. Auf dem Schiff gab es Lunch, wir gingen Schnorcheln und machten dann auf der wunderschönen Insel einen Spaziergang. Die schöne Tour endete mit einer Tour mit dem Glasboden-Boot über dem Riff.

Zur nächsten Etappe mussten wir dann ins Landesinnere Fahren. Unser Ziel war der Nationalpark Carnavon Gorge, etwa 500 Kilometer von der Küste entfernt. Um es kurz zum machen: Manchmal entscheidet das Schicksal. Wäre das Wetter im Norden nicht so schlecht gewesen, hätten wir diesen wunderbaren Ort nie gesehen. Inmitten hoher Sandsteinfelsen befindet sich eine wild bewachsene Schlucht mit Flussläufen und Wanderwegen. Wir übernachten auf dem Carnarvon National Park Campgrounds & Caravan Park, der schon für sich einen Besuch wert ist. Hier schläft man in direkter Nachbarschaft zu Kängurus. Gerade in der Nebensaison hört man nur Naturgeräusche, bekommt Besuch von exotischen Vögeln und atmet eine ganz besondere und vitalisierende Luft. Ein paar Fahrminuten vom Platz befindet sich der Eingang zum Naturschutzgebiet mit seinen kilometerlangen Wanderrouten.

Kleiner Tipp: Wer nach Carnarvon Gorge fährt sollte unbedingt einen vollen Kühlschrank und einen vollen Tank haben. Die letzte Tankstelle ist etwa 80 Kilometer vom Park entfernt, Supermärkte gibt es nicht. Auf dem Campingplatz kann man sich nur mit dem Nötigsten versorgen – Wein und Bier gehört dazu.

Nach diesem wunderbaren Ausflug ins Hinterland mussten wir leider zurück nach Brisbane. Aber diese Tour unternahmen wir nicht in einem Rutsch, sondern mit Zwischenstopps. Hier hat uns die App StayFree sehr gute Dienste erwiesen. Wir haben einfach mal in der Region entlang der kürzesten Strecke nach Übernachtungsmöglichkeiten geschaut – und wurden in Roma und später noch einmal zwei Stunden vor Brisbane fündig. Die App zeigt sowohl kostenlose Übernachtungsplätze als auch reguläre Campingplätze an. Uns hat am besten gefallen, dass man seine Reise durch wie in einem Tagebuch eintragen kann, inklusive aller Check-ins auf Plätzen. Genau das haben wir gemacht: Man kann unsere gesamte Reise anhand der besuchten Plätze in der App StayFree nachreisen. Wir haben auch ein paar Fotos hochgeladen, auf der Landkarte sieht man unsere Route, die Entfernungen und die einzelnen Plätze. Also einfach die App installieren und auf die Campermen in Australien klicken.

In Brisbane endete unsere Reise durch Queensland. Diese Folge haben wir im Hotel aufgezeichnet, kurz bevor Henning zum Flughafen musste. Die Eindrücke waren also noch ganz frisch… 😉 Wir haben in so kurzer Zeit so unglaublich viel gesehen und erlebt. Nun ist wahrscheinlich auch klar, warum wir vier Folgen dazu produziert haben. Ich hoffe, ihr hattet Spaß, mit uns in Australien unterwegs zu sein.

In der kommenden Woche geht es wieder ganz regulär auf Tour, wenn wir in unsere siebte Saison starten. Also: Bleibt uns gewogen und abonniert unbedingt den Podcast, damit ihr auch künftig keine Folge verpasst!

Die Reise wurde ermöglicht von und durch:
Tourism Australia: https://www.australia.com/de-de
Tourism and Events Queensland: https://www.queensland.com/de/de/home
Apollo: https://www.apollocamper.com/
StayFree: https://www.stayfree.app

Links zur letzten Etappe:
Rosslyn: https://en.wikipedia.org/wiki/Rosslyn,_Queensland
Beachside Caravan Park Yeppoon: https://www.beachsidecaravanparkyeppoon.com.au
Freedom Fast Cats: https://freedomfastcats.com
Carnarvon Gorge: https://www.queensland.com/de/de/places-to-see/destinations/capricorn/carnarvon-gorge
Carnarvon National Park Campgrounds & Caravan Park: https://breezeholidayparks.com.au/httpswww-big4porthughes-com-auparks/carnarvon-gorge/

#187: Tropen-Feeling in den Whitsundays

Australien-Special Teil 3: Übernachten mit Kängurus und Glamping auf dem Great Barrier Reef

Wir sind immer noch in Australien unterwegs – zumindest akustisch. Den dritten Teil unseres Australien-Specials starten wir in Yeppoon auf dem Campingplatz Beachside Holiday Caravan Park. Der befindet sich direkt an der Capricorn Coast, der Küstenabschnitt oberhalb der Fraser Coast. Passend dazu ist der Platz wie ein Handtuch lang gestreckt – mit direktem Zugang zum Strand. Die Lage ist prima, von hier sind es nur ein paar Schritte in den Ort Yeppoon.

Wir uns allerdings ist es vor allem ein guter Ausgangspunkt für die nächste Etappe, denn wir fahren zum Cape Hillsborough National Park. Die Fahrt dorthin war schon ein Traum. Die Landschaft verändert sich, es ist unglaublich grün. Mitten im Park liegt ein feiner Campingplatz, bei denen nicht nur Menschen gerne die Zeit verbringen: Wir hatten ständig Besuch von Kängurus, die auf dem Gelände ganz entspannt eine Heimat gefunden haben. So liegen sie vor Eingang des kleinen Bistros herum oder kommen auch mal beim Camper vorbei. Besonders schön wird es morgens zum Sonnenaufgang. Am Strand steht man dann gemeinsam mit den Tieren am Wasser. Ein Ranger erzählt von den Besonderheiten der australischen Tierwelt.

Doch wir hatten nicht so viel Zeit, da wir unsere Fähre nicht verpassen durften. Es ging in Richtung Arlie Beach, denn wir hatten uns bei Cruise Whitsundays eingebucht. Mit der Fähre, einem großen Katamaran mit Bistro und Aussichtsplattform fährt man direkt zum Great Barrier Reef. Naja, wir nicht, denn wir sind beim offiziellen Zwischenstopp Hamilton Island ausgestiegen und dort in einen Hubschrauber umgestiegen. Der hat uns zu einer Plattform mitten im Meer gebracht. Parallel hat auch die Fähre angelegt. Von der Plattform hat man direkten Zugang zum Reef. Man nimmt sich einfach einen Wetsuit, Brille, Schnorchel und Schwimmflossen und verbringt dann so viel Zeit im Wasser, bis die Haut schrumpelig wird. Während die meisten Besucher am späten Nachmittag zurückgefahren sind, haben wir auf der Plattform übernachtet, denn wir haben „Reef Sleep“ gebucht. Ein unglaubliches Erlebnis, von dem wir in der Folge erzählen.

Um nächsten Tag und nach ein paar weiteren Stunden am und im Wasser sind wir dann auch mit der Fähre zurück ans Festland gefahren. Hier haben wir dann im Adventure Whitsunday Resort übernachtet, einen Campingplatz für die ganz Familie – mit einer riesigen Wasserrutschen-Landschaft.

In der nächsten Woche besuchen wir Great Keppel Island und wandern in einer Schlucht.

Die Reise wurde ermöglicht von und durch:
Tourism Australia: https://www.australia.com/de-de
Tourism and Events Queensland: https://www.queensland.com/de/de/home
Apollo: https://www.apollocamper.com/

Links zur ersten Etappe:
Capricorn Coast: https://www.visitcapricorn.com.au
Yeppoon: https://www.queensland.com/de/de/places-to-see/destinations/capricorn/yeppoon
Beachside Holiday Caravan Park: https://www.beachsidecaravanparkyeppoon.com.au
Cape Hillsborough National Park: https://www.capehillsboroughresort.com.au
Arlie Beach: https://www.australia.com/de-de/places/whitsundays-and-surrounds/guide-to-airlie-beach.html
Cruise Whitsundays: https://www.cruisewhitsundays.com
Hamilton Island: https://www.hamiltonisland.com.au/de
BIG4 Adventure Whitsunday Resort: https://www.adventurewhitsunday.com.au