#208: Ein Espresso auf Föhr

Campermen Cover (500 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Kaffeemaschine mit Ecken und Kanten und Sommerurlaub auf der Insel

Reinald und Gerd gehen in dieser Folge ihrer Liebe zu Kaffee und Camping nach. Sie sprechen über die Bedeutung von Ästhetik und Stil beim Essen im Freien. Dabei stellt Gerd die innovative Espressomaschine Cube4 von Nivona vor, die perfekt für Kaffeeliebhaber ist, die viel unterwegs sind. Außerdem erzählt das Duo von seinen kulinarischen Abenteuern, von Nudelgerichten bis zu frischem Fisch.

Und dann hat Gerd einen Inseltipp parat: Er erzählt von seinen Erfahrungen auf der ruhigen Insel Föhr und begibt sich auf einen virtuellen Rundgang. Die Insel Föhr ist eine versteckte Perle für Camper. Von Dagebüll geht es mit der Fähre direkt auf die Insel. Ein toller Platz am Meer ist der Wohnmobilstellplatz Utersum.

Obendrein gibt es noch ein paar Buchtipps, mit denen man komplett in fremde Welten eintauchen kann.

Links zur Folge
Henning als Manfred Mack-Müller bei TKKG in der Folge „Rauschgift-Razzia im Internet“ bei Spotify.

Wohnmobilstellplatz Utersum auf Föhr: https://wohnmobile-foehr.de
Wyker Dampfschiffs-Reederei W.D.R.: https://www.faehre.de

Nivona Cube 4: https://nivona.com/cube

Percival Everett „Dr. No“: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/percival-everett-dr-no-9783446284173-t-5680
Percival Everett „James“: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/percival-everett-james-9783446279483-t-5217
Mark Twain „Bummel durch Europa“: https://de.wikipedia.org/wiki/BummeldurchEuropa

Campermen auf Instagram: https://www.instagram.com/thecampermen

Campermen-Radio auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/4exlZlowhPdviX3dU1qQE9?si=8f50e8d4fb8646cf

Festival-Gadgets: Camping mit Soundtrack

In der Festival-Saison 2025 hat sich wieder gezeigt: Mit den richtigen Gadgets wird jedes Festival selbst bei widrigen Bedingungen eich echtes Fest. Wir stellen hier die passende Ausrüstung vor, mit dem man das Wochenende auf dem Campground perfekt verbringt.

Was für eine Tour: In diesem Jahr war ich auf mehreren Festivals und habe dort nicht nur unzählige Bands gesehen, sondern auch viel Zeit auf dem jeweiligen Campingplatz verbracht. Hier ist ein Bericht meiner Festival-Tour: Vom Zuschauer zum Mitmacher. Aber es sind eben nicht nur die coolen Acts, die mich auf dem Hurricane, dem Roskilde-Festival und dem Deichbrand begeistert haben. Auch die passende Ausrüstung hat mir viel Freude bereitet. Da ist zuerst einmal der Ford Nugget in der Titanium-Ausstattung, der mir für die Tour zur Verfügung gestellt wurde. Darüber berichte ich an anderer Stelle. Hier stelle ich vielmehr coole und praktische Mitnahme-Objekte vor. Die Bandbreite reicht von der richtigen Hygiene über fetten Sound bis zur kulinarischen Versorgung.

Teufel Rockster Neo

Ein Festival ohne Musik ist wie ein italienischer Abend ohne Pasta und Pizza. Und der gute Sound muss auf dem Campground nicht aufhören. Die Firma Teufel hat mit der Rockstar Neo einen ganz schönen Kawenzmann neu im Sortiment. Der Lautsprecher erinnert optisch sehr stark an das Modell eines dänischen Konkurrenten, in Details gibt es aber deutliche Unterschiede. Erst einmal zu den Eckdaten: Die Neo wiegt mit Akku mehr rund 17 Kilogramm und sie ist etwa 65 cm hoch. Da heißt, sie nimmt im Camper eine Menge Platz ein. Die Mitnahme lohnt sich dennoch: Der Akku hält bei mittlerer Lautstärke 36 Stunden durch. Bei voller Pulle erreicht die Box 130,5 dB, die Laufzeit reduziert sich dadurch natürlich. Zwei XLR-Kombi-Anschlüsse sind für Zuspieler und Mikros, ein USB-C-Anschluss lädt das Smartphone auf. Per App lässt sich der Sound einstellen und per Party Link können insgesamt bis zu 100 Rockster-Lautsprecher miteinander verbinden werden. Auf den Festivals, die ich besucht haben, reichte der Sound der Box locker dafür aus, auch die Nachbarn mit meiner Musik zu beglücken. Wir haben unseren Platz zur Partyzone erklärt. Übrigens kann die Neo auch leise Töne – und der Klang ist sowohl Outdoor als auch Indoor ausgezeichnet.

UVP: 900 Euro
Link zum Hersteller: https://teufel.de/rockster-neo-107001828

Pavillon Dometic Hub 2 Redux

Wenn man etwas auf Festivals lernt, dann das, dass man ein Pavillon mitnehmen sollte. Bei Sonne spendet der Schatten, bei Regen hält er trocken. Aber vor allem ist es auch sehr gemütlich, mit seiner Festival-Crew unterm Pavillon zu sitzen – man baut sich irgendwie ein bisschen sein Wohnzimmer. Ich habe auf die Festivals den Hub 2 Redux von Dometic dabeigehabt. Der Pavillon wird nicht mit Stangen in Form gebraucht, sondern mit Luft. Man muss sich das vorstellen, als würde man einen Kite-Shirm aufpumpen. Die Luft wird dann auf Spannung in die vier Beine und das Dachkreuz gepumpt. Das ist gar nicht so anstrengend, wie es klingt. Zumal sich der Pavillon fast wie von selbst aufrichtet und schon nach kurzer Zeit sehr stabil steht. Mit den vier Spannbändern wird er in Position gehalten und bleibt selbst bei Böen gut stehen. Es ist eine Bodenplane eingehängt, die ich erst seltsam fand. Aber das sorgte selbst bei Regen für trockene Füße, ich schleppte den Matsch des Ackers nicht in den Wagen. Mir gefällt die eckige Form sehr, noch mehr mag ich das geringe Packmaß. Das Hub 2 passt nach dem Abbau und Entleeren in eine Tasche in der Größe eines Dufflebags. Nicht zu gut gefällt mir der hohe Preis. Aber es ist eben auch kein Einweg-Pavillon, wie man sie zu tauseidenen auf den Festivals sieht. Es ist ein Begleiter für restliche (Festival-)Leben.

Mehr dazu in der Podcast-Folge „Sechs Sterne in Dänemark“:

UVP: 690 Euro
Link zum Hersteller: https://www.dometic.com/de-de/outdoor/campen-mit-dem-auto/campingzelte/pavillons/16-1604-160410-160410002-326909?v=9120001968

Gummistiefel Vierzonord von Le Chameau

Es ist eigentlich immer wieder das gleiche Szenario: Dann, wenn es eigentlich bestes Wetter geben sollte, auf einem Festival zum Beispiel, kann man großer Sicherheit davon ausgehen, dass es zwischendurch auch mal regnen wird. Das ist an sich nicht schlimm und bringt auch mal eine Erfrischung mit. Aber die meisten Festivals finden auf Äckern der Republik statt. Und dann wird bei Regen der Boden weich und die Füße nass und kalt. Wie soll man da bitte schön mehrere Stunden Freude bei den Konzerten haben? Eben, geht nicht. Es sei denn, man hat das richtige Schuhwerk an den Füßen. Ich habe die Gummistiefel von Le Chameau getragen. Die Stiefel werden nach von Hand in Frankreich gefertigt – und das schon seit Generationen nach alten Vorlagen. Das Innenfutter ist aus Neopren, wodurch wirklich keine Feuchtigkeit an die Füße kommt, aber auch langes Tragen kaum beeinträchtigt. An einem Festivaltag habe ich die Stiefel mehrere Stunden getragen. Das Resultat: keine Schrumpelfüße, kein Geruch. Ich bin begeistert von der Qualität, der hohe Preis passt, wenn man Verarbeitung und Material berücksichtigt. Die Stiefel halten bei guter Pflege bis zum letzten Festival – und wahrscheinlich noch darüber hinaus.

UVP: 290
Link zum Hersteller: https://www.lechameau.com/de-de/products/mens-vierzonord-neoprene-lined-wellington-boot-black

Hüte von PAC

Mein Haare werden schütter. Doof, aber ist nun einmal so. Vor ein paar Jahren hatte ich mir einen kleinen Sonnenstich zugezogen, als ich meine Mütze vergessen hatte. Das passiert mir nie wieder. Im Gegenteil, ich habe immer eine Auswahl dabei. Wollmützen sind bei Hitze aber nicht immer die richtigen Kopfbedeckungen. Für die Tour hat mir die Firma P.A.C. ein paar Hüte geschickt, zum Beispiel einen Bucket-Hat oder einen Boonie-Hat. Mein Lieblingshut ist der Ecuador Panama Hat, ein Strohhut mit breiter Krempe. Die Auswahl an Hüten ist groß, viele davon gibt es unterschiedlichen Farb-Designs. Ich habe mich, wie sollte es anders sein, vor allem mit Modellen in schwarz behütet. Vor allem, weil sie UV-Strahlung abhalten und so noch mehr vor der Sonne schützen, als einfach nur ein Stück Stoff. Die Preise der Hüte sind relativ niedrig. Oder anders gesagt: Sie sind auf deinem Level mit den Hüten anderer Hersteller.

Link zum Hersteller: https://www.pac-original.de

Trinkflasche Platypus Soft Bottle

Um auf dem Festival-Gelände nicht zu viel Geld für Getränke auszugeben, nimmt man einfach seine eigenen mit. Allerdings ist das nur bedingt erlaubt, normale Flaschen sind häufig tabu. Dafür darf man eine durchsichtige Faltflasche auch mit Füllung mitbringen. Wir hatten die Platypus Softbottle im Test. Es passt ein Liter Flüssigkeit rein, die leere Flasche kann man zusammenfalten und in die Hosentasche stecken. Der weite Deckel ermöglicht es, dass man sie an entsprechenden Stationen mit Trinkwasser füllen kann. Und außerdem kann man sehr gut daraus trinken, da sie wie ein ganze normale PET-Flaschenöffnung konzipiert ist. Der Preis ist happig für das bisschen Plastik, es gibt ganz sicher auch günstigere Modelle anderer Hersteller. Aber die Qualität ist gut.

UVP: ca. 16 Euro
Link zum Hersteller: https://cascadedesigns.com/de-eu/products/softbottle?srsltid=AfmBOopGqnQ-6ZDOvdZdG_4_542smSeRRkrMxbtC9ssCfLGo2Gsv22an

YETI Rampler 3,8 Liter

Da wir schon einmal beim Thema Wasser sind: Auf einem Festival sollte man viel trinken – und damit meinen wir eben vor allem Wasser. Aber wer will schon unzählige PET-Flaschen mitschleppen? Hier bietet es sich an,eine große Kanne mitzunehmen, in die man an Trinkwasserstationen auffüllen kann. Der Rumbler von Yeti hat ein Fassungsvermögen von fast vier Litern. Die Isolierkanne aus Edelstahl mit Doppelwand hält das Wasser mehrere Tage kühl. Mit zwei Kilo Leergewicht ist sie aber recht schwer, gefüllt sind es dann immerhin sechs Kilo. Das macht es auch nicht einfacher, wenn man es ausgießen will. Die große Öffnung ist dagegen superpraktisch. Da passen sogar Eiswürfel rein, was das Wasser noch weiter kühlt. Unser Tipp: Füll einfach die ganze Kanne mit Eiswürfeln. Die halten ein oder zwei Tage gut in Form. Das Schmelzwasser kann man dann trinken oder zum Kochen benutzen. Heiße Flüssigkeiten bleiben in der Kanne natürlich auch lange warm, aber das ist auf einem Festival eher unpraktisch.

UVP: 150 Euro
Link zum Hersteller: https://de.yeti.com/collections/getrankebehalter/products/rambler-1-kanne-stainless-steel

Voited Outdoor Fleece-Decke

Wenn ich auf ein Festival gehe, will ich den perfekten Komfort – und dabei gerne stylisch und nachhaltig unterwegs sein. Die Outdoor-Decke von Votied ist für mich der ideale Begleiter: ultraleicht, aber unglaublich kuschelig. Das Fleece fühlt sich an wie ein warmer Lieblingspulli, gleichzeitig hält die Decke zuverlässig Wind, Feuchtigkeit und kühle Nächte fern. Mit wenigen Handgriffen wird die Decke zum gemütlichen Kissen – perfekt für den Van. Durch das umweltbewusste Recycling-Material weiß ich zudem, dass ich meinen Outdoor-Lifestyle mit gutem Gewissen genießen kann. Ob am Grill oder zwischen Abends vorm Camper, die Decke ist für mich nicht einfach nur ein Stück Stoff, sondern Teil meines Festival-Erlebnisses.

UVP: 130 Euro
Link zum Hersteller: https://voited.de/products/fleece-outdoor-blanket-jasper

Trenntoilette Trelino Origin XS

Ein eigenes Klo ist Gold wert auf dem Festival. Dixis sind häufig nicht sehr sauber, vor den Klo-Wagen sind wiederum lange Schlangen. Also habe ich eine Trenntoilette mitgenommen, die mir auf den Festivals sehr gute Dienste geleistet hat. Aber anstatt hier lange darüber zu schreiben, habe ich im Podcast darüber gesprochen. Hier ist die Folge:

UVP: 419 Euro
Link zum Hersteller: https://www.trelino.com/de/collections/origin/products/trelino®-origin-s-composting-toilet

#207: Regenspiele in Bad Segeberg

Campermen Cover (500 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Spiele für schlechtes Wetter und ein Platz am See

In dieser Episode von ‚Camperman‘ diskutieren Gerd und Reinald über die Freuden und Herausforderungen des Campens, insbesondere bei schlechtem Wetter. Sie teilen persönliche Erfahrungen, philosophieren über Urlaubsplanung und die Bedeutung von Spielen und Aktivitäten während des Campings. Zudem stellen sie den Campingplatz „Weisser Brunnen“ vor, der durch seine naturnahe Lage und familienfreundlichen Angebote besticht. Die Episode endet mit einem Ausblick auf zukünftige Campingabenteuer und der Bedeutung von Gemeinschaft und Spaß beim Campen.

Takeaways

  • Camping macht auch bei schlechtem Wetter Spaß.
  • Die richtige Ausrüstung ist entscheidend für ein gutes Camping-Erlebnis.
  • Spiele sind eine tolle Möglichkeit, sich beim Campen zu beschäftigen.
  • Digitale und analoge Unterhaltung können beim Campen kombiniert werden.
  • Der Campingplatz Weißer Brunnen bietet eine schöne naturnahe Umgebung.
  • Familienfreundliche Angebote sind wichtig für einen gelungenen Campingurlaub.
  • Es gibt viele Möglichkeiten, die Zeit beim Campen zu verbringen.
  • Naturerlebnisse sind ein großer Teil des Campings.
  • Gemeinschaft und Spaß sind beim Campen unerlässlich.
  • Ein guter Campingplatz kann ein echter Geheimtipp sein.

Links zur Folge
Helinox Play: https://helinox.eu/collections/play
Playstation Remote: https://www.playstation.com/de-de/accessories/playstation-portal-remote-player
Nintendo Switch 2: https://www.nintendo.com/de-de/Hardware/Nintendo-Switch-2/Nintendo-Switch-2-2785301.html
Wikinger Schach „Kubb“: https://de.wikipedia.org/wiki/Kubb
Magnetschach: https://www.magnetmax.de/magnetic-magnetschach
Bauernskat / Offiziersskat: https://de.wikipedia.org/wiki/Offiziersskat
Quartett: https://de.wikipedia.org/wiki/Quartett(Kartenspiel)
Stadt, Land, Fluss: https://de.wikipedia.org/wiki/Stadt,
Land,_Fluss

Campingplatz „Weisser Brunnen“: https://www.weisser-brunnen.de

Campermen auf Instagram: https://www.instagram.com/thecampermen

Campermen-Radio auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/4exlZlowhPdviX3dU1qQE9?si=8f50e8d4fb8646cf

Festival-Tour: Vom Zuschauer zum Mitmacher

„ich bin dann mal auf Festival-Tour“, sagt Gerd – und packt schon mal seinen Camper vor. Er will nicht auf einer Bühne stehen, sondern davor tanzen und feiern. Und das nicht alleine, sondern mit alten und neuen Freunden. Auf dem Programm stehen das Hurricane Festival in Scheeßel, das Roskilde-Festival in der Nähe von Kopenhagen und das Deichbrand-Festival bei Cuxhaven. Mindestens.


Drei Festivals, tausend Beats und ein Sommer des Lebens

Der Sommer 2025 läuft. In Deutschland ist das Wetter so naja, aber irgendwie bietet er das passende Klima für Festivals. Denn wer sein Wochenende mit viel Camping und noch mehr Musik verbringt, kennt die Kapriolen, die ein Wetter schlagen kann. Auch ich mache mich Mitte Juni fertig, denn ich habe eine ganz besondere Tour vor mir. Ich möchte möglichst viele Festivals besuchen. Als erstes geht es zum Hurricane, wo ich schon seit mehr als 20 Jahren zu Gast bin. Und das Wetter ist dort häufig eher so mittel. Aber das Festival heißt ja nun einmal Hurricane und nicht Sunshine.

Aber egal, ob es nun regnet oder heiß wird – für mich wird’s sehr komfortabel, denn ich reise mit einem Ford Nugget in der Titanium-Ausstattung. Ford war so freundlich und hat mir das Fahrzeug für meine Festival-Tour zur Verfügung gestellt. Damit wird mein Aufenthalt sehr bequem. Ich schlafe unterm hochstelldach, unten kann ich sitzen und arbeiten, in der Heckküche koche ich meinen Kaffee und bereite mein Essen zu. Richtig gut finde ich die Außendusche und dass ich eine Trenntoilette an Bord habe.

Aber im Prinzip hätte ich auch einfach nur mit sauberer Wäsche anreisen können. Wer bei Festivals an Dosenravioli, Schlamm und Teenie-Exzesse denkt, sollte umdenken. Denn die neue Generation der Open-Air-Events ist erwachsener, kuratierter – und dabei so exzessiv wie stilvoll.

Hurricane Festival: Heimspiel mit 80.000 Freunden

Zwischen Wäldern und Feldern, im beschaulichen Scheeßel, pulsiert vom 20. bis 22. Juni eine Energie, die selbst Metropolen neidisch macht. Es ist die Zeit der Mittsommernacht, es will und will nicht dunkel werden. Das macht etwas mit dem Biorhythmus, das Feier-Gen wird aktiviert. In diesem Jahr stehen Acts wie Green DayApache 207AnnenMayKantereit und The Prodigy ganz oben im Line-up. Ich muss zugeben, dass ich nicht zu 100 Prozent von der Zusammenstellung überzeugt bin, aber den meisten Gästen gefällt. Es gibt eben keine Genregrenzen – und genau deshalb funktioniert es. Der Vibe? Laut, ungekünstelt und verdammt authentisch. Das Publikum bewegt sich irgendwo zwischen College-Charme und urbaner Coolness – Sneaker neben Gummistiefeln, Vintage-Lederjacke trifft Techwear. Die Organisation? Die ist wie in jedem Jahr eine Punktlandung. Es gibt gratis Trinkwasser, nachhaltige Konzepte und ein Sicherheitsteam, das sich fast wie ein wie Concierge-Service anfühlt. Wer hier campt, weiß: Das ist nicht Woodstock, das ist Wildnis mit WLAN – und einer ganz eigenen Attitüde.

Hurricane Festival: https://hurricane.de/de/
Tickets: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/hurricane/

Roskilde: Understatement trifft globalen Sound

So sehr ich es liebe, Jahr für Jahr zum Hurricane zu fahren: Irgendwie wirkt das Festival immer wieder etwas hemdsärmelig. Das liegt auch daran, dass hier alles immer nur für ein paar Tage aufgebaut wird. Eine große Zeltstadt halt, von der schon im Juli nichts mehr zu sehen ist. Das Roskilde-Festival ist da schon ein ganz anderer Schnack. Seit mehr als 50 Jahren findet Skandinaviens größtes Festival inzwischen statt. Die Hauptbühne bleibt auch danach stehen – so wie einzelne Aufbauten. In diesem Jahr geht es am 28. Juni los, der letzte Tag ist der 5. Juli. Die kleine Stadt in der Nähe von Kopenhagen wird in dieser Zeit zum Epizentrum musikalischer Weltgewandtheit. Aber Vorsicht: Wer am ersten Tag anreist, sollte mit seinen Kräften haushalten: Hier findet man von Minute eins auf jedem Campingplatz unzählige Partys. Wer sich mitreißen lässt, ist nach ein paar Tagen schnell durchgefeiert. Und dann fehlt die Kraft für das Hauptprogramm – und das wäre doch schade. Denn mit 185 Acts aus 45 Ländern – darunter Olivia RodrigoBeth GibbonsNine Inch Nails und das Hip-Hop-Duo Kenny – setzt Roskilde ein Statement: Musik kann mehr als unterhalten – sie verbindet. Das Publikum? Eine faszinierende Melange aus Weltenbummlern, Kreativen und Hedonisten, die lieber ins Kunstzelt schlendern als in der Schlange für Insta-Pics zu stehen. Hier wird Nachhaltigkeit gelebt, nicht gepostet. 30.000 Volunteers, barrierefreie Zugänge, zukunftsorientiertes Design – das alles macht Roskilde zum Festival für Menschen, die Verantwortung genauso feiern wie gute Beats. Und das Beste: Kein Ort fühlt sich so sehr nach Gemeinschaft an – inmitten von 130.000 Fremden.

Roskilde-Festival: https://www.roskilde-festival.dk/en
Tickets: https://www.roskilde-festival.dk/en/tickets

Deichbrand: Ekstase am Meer

Zum Abschluss der kleinen Tour geht es vom 17. bis 20. Juli an die Nordseeküste. Willkommen beim Deichbrand Festival – der charismatischen Fusion aus urbanem Rave und familiärer Feiereuphorie. Zum 20. Jubiläum treten Szenegrößen wie DeichkindK.I.ZMacklemoreFritz Kalkbrenner und The Kooks auf. Das zeigt eindrucksvoll, wie ein Sound-Spektrum, das von Techno über Indie bis Deutschrap reicht. Das Gelände befindet sich am ehemaligen Flugplatz und bietet alles, was das moderne Festivalherz begehrt: Green Camping, Comfort Villages, ein eigener Supermarkt – ja, sogar Flat Whites und vegane Bowls sind hier längst Standard. Richtig klasse ist das drumherum. Es gibt ein gewaltiges Schwimmbad inklusive DLRG, Ruhezonen und Newcomer-Bühnen. Aber vor allem so richtig nette Leute. Selbst wenn man alleine anreist bleibt man es nicht lange. Das Deichbrand ist kein Festival – es ist ein kuratiertes Erlebnis für Menschen, die wissen, wie man sich verliert, ohne den Überblick zu verlieren.

Deichbrand Festival: https://www.deichbrand.de
Tickets: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deichbrand/de/festivaltickets/channel/shop/index

Festivals für Hedonisten mit Haltung

Ob man beim Hurricane mit Bier in der Hand durch die Moshpits tanzt, in Roskilde ein globales Musik-Kunst-Symposium erlebt oder beim Deichbrand mit Sonnenbrille und Champagnerflöte bis in die Morgendämmerung feiert – Der Sommer 2025 ist groß. Eins ist klar: Das ist nicht einfach nur ein Festival-Sommer. Das ist ein Statement.

#206: Camper-Treffpunkte und ein Klo to go

Campermen Cover (500 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Die Macher von Camp’n’Connect und eine Trenntoilette von Trelino

Was macht man, wenn man unterwegs mal ganz dringend muss – aber weit und breit kein vernünftiges Klo zu finden ist? Die Situation kennen viele Camper. Wohnmobile und auch größere Vans haben inzwischen eine kleine Nasszelle eingebaut. Aber wer mit Zelt oder klassischem Van unterwegs ist, ist auf externe WC-Häuschen angewiesen. Es sei denn, mann nimmt einfach ein Klo mit auf Reisen. Gerd war mit dem Ford Nugget auf Festival-Tour. Der Van ist super ausgestattet, ein Klo ist normalerweise nicht an Bord. Allerdings gibt es in der Küchenzeile ein kleines Staufach, in das ein kleines Klo hineinpasst. Gerd hat sich für die Trenntoilette Origin XS von Trelino entschieden. Im Podcast erzählt er, wie gut das funktionierte.

Henning hat auf einem Event Bea und Timo getroffen, die Macher der App Camp’n’Connect. Dieser Service bringt Camper zusammen. Das Prinzip ist einfach: Wer in der App ein Profil anlegt, ein paar Infos zu sich selbst und seinen Camping-Vorlieben einträgt, findet in näherer Umgebung Gleichgesinnte. ´Das Konzept hat Henning so sehr überzeugt, dass er die Beiden in den Podcast eingeladen hat, um ausführlich über Herkunft, Entwicklung und Ziele zu sprechen.

Und dann noch eine kleine Ankündigung in eigener Sache. Henning und Gerd sind vom 21. bis 24. August auf dem Vanlife Ferropolis. Dort werden sie auch ein Teil des Programms sein und auf der Bühne von ihren Camping-Erlebnissen sprechen.

Camp’n’Connect: https://www.campnconnect.com
Trelino: https://www.trelino.com/de
Origin XS: https://www.trelino.com/de/collections/origin/products/trelino®-origin-s-composting-toilet

Vanlife Ferropolis: https://www.vanlife-ferropolis.de

Campermen auf Instagram: https://www.instagram.com/thecampermen

Campermen-Radio auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/4exlZlowhPdviX3dU1qQE9?si=8f50e8d4fb8646cf

#205: Oben ohne mit Yungblud

Campermen Cover (500 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Eindrücke vom Deichbrand-Festival und Interview mit Yungblud

Eigentlich hätte nicht Henning, sondern Gerd heiser sein müssen. Schließlich war er auf dem Deichbrand-Festival und hat dort viele Konzerte gesehen und ein wenig mit anderen Gästen über deren Camping-Modus gesprochen. Zum Beispiel mit Sinikka. Sie ist mit ihrem Ford Ranger und einem Dachzelt angereist. Im Gespräch verrät sie, warum sie diesen Wagen fährt, was an Extras verbaut hat noch verbauen will und wie ihre Allrad-Fähigkeiten trainiert.

Aber natürlich geht es auch um viel Musik. Das Deichbrand-Festival zählt mit 60.000 täglichen Besuchern zu den größten Festivals Deutschland. Aber es sind nicht nur die knapp 100 Acts, die für eine volle Hütte sorgen, auch das Drumherum macht viel Spaß. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass auf dem Gelände ein riesiges Freibad aufgebaut wird?

Während Gerd also komplett in Festival-Laune war, hat sich Nadine mit dem charismatischen Musiker Yungblud getroffen. Sie sprechen über das neue Album „Idols“, über zeitlose Musik und den Rückhalt von Familie und Freunden. Nur so viel: Man sollte Yungblud im Auge (und Ohr) behalten. Für uns ist klar, dass er ganz groß wird!

Und kurze Info: Die Folge haben wir Dienstag-Nachmittag aufgenommen. Wir sprachen darin auch über die Begegnung von Yungblud mit Ozzy Osbourne. Am Abend erfuhren wir dann, dass Ozzy Osbourne gestorben ist. Wir haben uns entschieden, diese Passage dennoch in der Folge zu lassen, schließlich war die Geschichte schön und stand auch für die humorvolle Person, die Ozzy nun einmal war. Unsere Gedanken sind bei der Familie, wir schicken einen letzten Gruß an den Prince of Darkness!

Links zu dieser Folge:
Deichbrand-Festival: https://www.deichbrand.de
Deichbrand-Ticketes 2026: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deichbrand/de/festivaltickets/channel/shop/index/
Yungblud: https://www.yungbludofficial.com
Yungblud auf Tour: https://www.yungbludofficial.com/tour/
Yungblud Music: https://yungblud.universal-music.de

Campermen auf Instagram: https://www.instagram.com/thecampermen

Campermen-Radio auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/4exlZlowhPdviX3dU1qQE9?si=8f50e8d4fb8646cf

#204: Plancha-Urlaub am Bodensee

Campermen Cover (500 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Ein Camping-Platz bei Konstanz und grillen auf der Feuerkugel

Gerd stellt einen Campingplatz am Bodensee vor. Der Naturcampingplatz Litzelstetten-Mainau liegt etwas versteckt ganz in der Nähe von Konstanz. Er ist klein und nur für kleinere Fahrzeuge und Zelte geeignet. Das macht gerade seinen Charme aus. Was der Platz sonst noch bietet, erzählt Gerd in der Folge.

Henning hatte vor einiger Zeit den Feuerkorb Moon 45 von Höfats vorgestellt. Es ist mehr eine Kugel, Henning erinnert das Ding an ein Triebwerk von einem Star-Wars-Raumschiff. Nun gibt es dafür einen Grill-Aufsatz, oder besser: eine Plancha. Die hat Henning bei einem Ausflug ausführlich getestet. Wie sich das schwere Teil geschlagen hat, erzählt er im Talk.

Und dann geht es noch um die Urlaubsplanung von Henning, Gerd und Reinald. Die Ziele sind ganz unterschiedlich. Allerdings haben alle drei eine gemeinsame Vorstellung: Es wird gecampt.

Links zu dieser Folge:
Naturcampingplatz Litzelstetten-Mainau: https://www.naturcamping-mainau.de
Höfats: https://hofats.com
Höfats Moon:
Moon 45 Plancha: https://hofats.com/MOON-45-Plancha/00861
Grill-Set: https://hofats.com/MOON-45-Plancha-Grillset-tief/00964

Trailer „Supermen“: https://www.youtube.com/watch?v=7jWhn-uIor0

Campermen auf Instagram: https://www.instagram.com/thecampermen

Campermen-Radio auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/4exlZlowhPdviX3dU1qQE9?si=8f50e8d4fb8646cf

#203: Vom Roskilde Festival zum Oortkatensee

Campermen Cover (500 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Festival-Besuche und Zeltgeschichten

Gerd ist zurück vom Roskilde Festival. Seit 1972 findet das größte Musikfestival Dänemarks ganz in der Nähe von Kopenhagen statt. Mehr als 130.000 Gäste waren in diesem Jahr dabei. Trotz der Größe wirkt alles sehr familiär. Gerd hat ein paar Geschichten mitgebracht aus Roskilde mitgebracht. Er erzählt auch, wie er mit dem Ford Nugget hingefahren ist – und wie man ganz bequem die Maut für die Brücken zahlen kann.

Henning hatte auch ein bisschen Festival-Flair. Er war bei einem Treffen der Nordic Vancrews am Hohendeicher See, der in Hamburg vor allem als Oortkatensee bekannt ist. Der Ort bietet sich für Ausflüge am See an. Für alle, die auch eine Nacht dort verbringen möchten, hat Henning einen Tipp parat.

Und dann hat Gerd noch ein Zelt getestet. Das „2 Seconds Easy“ von der Decathlon-Marke Quechua hat alles, was man fürs Festival braucht. Aber auch für Camping-Trips ist es sehr gut geeignet. Warum? Hört einfach in die Folge rein!

Links zu dieser Folge:
Roskilde Festival: https://www.roskilde-festival.dk/en
ØresundPay: https://oresundpay.com/en
Nordic Vancrews: https://nordic-vancrews.de
Decathlon: https://www.decathlon.de
Quechua-Zelt „2 Seconds Easy“: https://www.decathlon.de/
Park4Night: https://park4night.com/de
Ford Nugget: https://www.ford.de/nutzfahrzeuge-modelle/ford-nugget#nugget

Campermen auf Instagram: https://www.instagram.com/thecampermen

Campermen-Radio auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/4exlZlowhPdviX3dU1qQE9?si=8f50e8d4fb8646cf

#202: Ahoi, Markus Wolff! Wie läuft’s im Camp Darß?

Campermen Cover (500 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Interview mit dem Co-Geschäftsführer der Ahoi-Camps

Während Gerd seine Tasche packt, um zum Roskilde Festival aufzubrechen, hat sich Henning in der aktuellen Folge mit Markus Wolf, Mitglied der Geschäftsführung von Ahoi Bullis und Ahoi Camp, zusammengesetzt. Gemeinsam sprechen sie darüber, was sich in den letzten Jahren bei Ahoi getan hat.

Besonderes Augenmerk liegt auf dem neuen Camp am Darß, das kürzlich eröffnet wurde – ein langer und intensiver Prozess, über den Markus offen berichtet. Außerdem geht es um das neue Camp auf Fehmarn: das Ahoi Village, das mit frischem Konzept und einzigartiger Lage überzeugt.

Eine spannende Folge für alle, die sich für Camping, Unternehmertum und neue Urlaubskonzepte begeistern können.

Viel Spaß beim Hören!

Links zu dieser Folge:
Ahoi Bullis & Camps: https://ahoi.life
Ahoi Camp Fehmarn: https://ahoi-camp-fehmarn.de
Ahoi Camp Darf: https://ahoi-camp-darss.de
Ahoi Camp Canow: https://ahoi-camp-canow.de
Ahoi Village Fehmarn: https://ahoi-camp-fehmarn.de/ahoi-village/
Roskilde Festival: https://www.roskilde-festival.dk/en

Campermen auf Instagram: https://www.instagram.com/thecampermen

Campermen-Radio auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/4exlZlowhPdviX3dU1qQE9?si=8f50e8d4fb8646cf

#201: Vom Hurricane nach Fehmarn

Campermen Cover (500 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Unterwegs mit dem Ford Nugget, Bromance auf dem Hurricane Festival und Midsummer auf Fehmarn

Gerd ist ein wenig verschnupft: Er hat gleich von seiner ersten Station seiner Festival-Tour eine fette Erkältung mitgebracht. An seiner Unterbringung liegt das nicht. Er ist in einem Ford Nugget Titanium unterwegs, der ihm von Ford für die Tour zur Verfügung gestellt wurde. Er möchte wissen, ob sich der Camper für Festival-Touren eignet – und wie er sich darüber hinaus bei anderen Ausflügen schlägt. Der Start ist auf jeden Fall vielversprechend. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten mit der Stromversorgung (Gerd hat den Schalter nicht gefunden und musste dafür im Internet recherchieren), war alles ganz wunderbar. Besonders die Küche im Heck ist für Gerd perfekt: Mit seinen 193 hat er hinten viel Platz beim Kochen und Abwaschen. In dieser Folge erzählt er von der ersten Fahrt, von Pieptönen und von bunten Lichtern.

Auf dem Hurricane Festival war es dann irgendwie wie immer: Kaum stand Gerd auf seinem Platz, hat er schon mit den neuen Nachbarn Brüderschaft geschlossen. Diesmal hat er seinen Bruder mitgenommen, für den es der ersten Festival-Besuch war. Da gibt es viel zu entdecken – und bekannte Dinge mit neuen Augen zu sehen. Im kommenden Jahr wird das Hurricane übrigens 30 Jahre alt. Wer das nicht verpassen will, sollte sich beeilen: Obwohl noch kein Act vom Line-up 2026 bekannt ist, wurden bereits 60.000 Tickets verkauft. Also: husch, husch, –> hier gibt es die Tickets!

Bei Henning gab es auch Festival, aber statt Bands hat er sich Autos angeschaut. Er besuchte das Midsummer Bulli Festival auf Fehmarn, Deutschlands größtes Bulli-Treffen in bester Lage direkt an der Ostsee. Bei seinem Besuch hat er nicht nur tolle Bullis gesehen, sondern auch Bands gehört und Produkte entdeckt. Auch hier gilt: Wer nächstes Jahr dabei sein will, sollte sich schon jetzt um Tickets kümmern.

Links zu dieser Folge:
Ford: https://www.ford.de
Ford Nugget: https://www.ford.de/nutzfahrzeuge-modelle/ford-nugget#nugget
Hurricane Festival: https://hurricane.de/de/
Hurricane Tickets: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/hurricane/
Midsummer Bulli Festival: https://www.midsummerfestival.de

Campermen auf Instagram: https://www.instagram.com/thecampermen

Campermen-Radio auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/4exlZlowhPdviX3dU1qQE9?si=8f50e8d4fb8646cf