Lebensreisen mit Enno Bunger

Enno Bunger hat mit seinem vierten Album „Was berührt, das bleibt“ den Soundtrack für ein besseres Leben veröffentlicht. Der Künstler uns teilhaben darin an seiner Gefühlswelt teilhaben, zum Beispiel an der Furcht vor dem Diebstahl der Lebenszeit und dem Zorn auf die Unverfrorenheit des Räubers. Aber auch an der Innigkeit und Nähe, die im gemeinsamen Kampf entsteht. An der Trauer, wenn der Kampf verloren geht und an dem völlig neuen Blick auf das Leben, wenn man ihn gewinnt und seine Zeit nicht länger vergeuden möchte. „Ich schieb nichts mehr auf meine Bucketlist / Ich leg jetzt los bevor alles im Eimer ist.“ heißt es in dem Song „Bucketlist“. Und in „Kalifornien“ singt er übers Aussteigen, über neue Ziele und Sehnsüchte. Musik-Expertin Nadine hat den Singer-Songwriter aus Leer getroffen und mit ihm über seine eigenen Fluchten und Energiequellen gesprochen. Hört mal rein!

Website von Enno Bunger: ennobunger.de

© Dennis Dirksen

Musiktherapie für Kambodscha

Nadine hat die Band DochChkae aus Kambodscha getroffen und war sofort von ihrer Geschichte und Musik gefesselt. Großgeworden auf einer Müllhalde vor der Hauptstadt Phnom Penh kamen sie unter die Fittiche eines NGO und entdeckten die Musik für sich. Metal auf Khmer wurde zu ihren Lungen, um den Frust und die Aussichtslosigkeit der Slums auszuatmen, ja herauszuschreien. Die Macher des Wacken-Festivals wurden auf DochChkae aufmerksam und wollten sie auf das weltgrößte Metal-Festival einladen. Was Sie dabei alles erlebt haben und warum Musik der Klebstoff wahrer Gefühle ist hört ihr in unserem Podcast.

DochChkae auf facebook

Foto: Florian Gleich

#08: Unbezahlbare Ausflüge mit Enno Bunger

Campermen, Henning Pommee, Gerd Blank

Das mobile Studio von Henning und Gerd steht diesmal am Fischmarkt in Hamburg. Die beiden Campermen sprechen über den coolsten Stellplatz der Stadt und – ganz buchstäblich – über den Preis der Outdoor-Freiheit. Dazu gibt es App-Tipps für die Reiseplanung. Musik-Expertin Nadine hat Enno Bunger getroffen. Der Singer-Songwriter hat gerade sein neues Album „Was berührt, das bleibt.“ veröffentlicht. Darin geht es auch ums Reisen und Sehnsüchte. Im Interview erzählt er, wie kleine Fluchten ihm dabei helfen, in seiner Mitte zu bleiben. Ach ja, gespielt wird auch ein wenig.

Linus’s Doppelstulle

Ok, wir hatten euch eigentlich ein Video von der legendären Doppellochstulle versprochen, aber leider sind die Clips beim Aufräumen nach dem Festival wohl abhanden gekommen. Sehr schade. Aber, da wir die Stulle und seinen Creator so sehr abfeiern, haben wir glücklicherweise noch jede Menge Bilder von der Zubereitung. Erfinder dieses Gaumenschmauses ist Linus, the Creator! Der Junge Mann sieht nicht nur blendend aus, sondern ist auch sehr sympathisch. Das er die Doppelstulle so akribisch und mit der Präzision eines Systemgastronomen fertigt liegt nicht zuletzt daran, dass der fesche Kerl im wahren Leben Architekt ist. Wer weiß, vielleicht baut er ja bald ein klimaneutrales Haus aus Dunkelrot – wir trauen ihm alles zu. Aber nun, Trommelwirbel: 

Hier also nun die Weltpremiere vom:

„Linus’s Doppelstulle“
Zutaten: Brot (Scheiben), Eier, Bacon, Käse, Pfeffer, Salz, Butter

1. Brot euer Wahl (Graubrot eignet sich sehr gut) mit einem Glas oder Kaffeebecher an zwei Stellen ausstanzen. Brot-Taler unbedingt aufbewahren!

2. Butter in die Pfanne geben und den Bacon schön knusprig braten und dann heraus nehmen.  

3. Brot in die vorgeheizte Pfanne legen und die Eier in die Löcher aufschlagen. Eier mit Salz und Pfeffer würzen und garen bis der Dotter die gewünschte Festigkeit hat. 

4. Bacon auf die Eier legen, mit Einer Scheibe Käse abdecken und alles noch etwas ziehen lassen. 

5. Dopplellochstulle servieren und mit den Brot-Talern das flüssige Eigelb aufnehmen. Guten Appetit!    

Campermen #07: Eine Stulle mit zwei Löchern

#07: Kleine Abenteuer und ein Bulli in Slowenien

Campermen, Henning Pommee, Gerd Blank

Henning und Gerd sprechen über kleine Fluchten und große Reisen. Diesmal geht es auf einen Parkplatz am Elbstrand und an die Atlantikküste. Gast-Camperman Marc erzählt von seinen Trip nach Slowenien und Camperwoman Nadine hat wieder Musik mitgebracht – diesmal aus Kambodscha. Dann geht es in der 7. Folge um die Sauberkeit unterwegs und ein ganz besonders Frühstück.

#06: Afrika, Landvergnügen und guter Kaffee

Campermen, Henning Pommee, Gerd Blank

Mit der 6. Campermen-Folge feiern Henning und Gerd eine kleine Premiere, denn sie wurde am Strand auf Fehmarn aufgezeichnet. Bei Bier und Lagerfeier sprechen sie über Camping-Vorurteile, 800 Übernachtungsplätze für 30 Euro und guten Kaffee. Ein Kameramann erzählt, warum es für ihn das Größte ist, mit dem Landrover durch Afrika zu fahren. Und Musik gibt es auch – diesmal für alle.

Ein Studio mit vier Rädern

Wir haben uns das genau so vorgestellt: Unterwegs in unserem fahrenden Studio, egal wo, immer in der Lage unseren nächsten Podcast aufnehmen zu können. Die Premiere fand auf Fehmarn statt und ohne Gerd hätten wir nur Mövengekreische oder das Rauschen der Birken mit unseren Smartphones aufnehmen können. Beladen mit einem Rucksack voll mit Audio-Equipment wurde dank Gerds Akribie und Leidenschaft für Technik aus meinem T5 ein Tonstudio. 

Ok, hier und da knackt es etwas, aber für das erste Mal finde ich das Ergebnis wirklich toll. Und was sagt Ihr?  

Fotos: © Henning Pommée

Campermen #06: Ein Studio mit vier Rädern

Mit dem Land Rover durch Botswana

Daniel ist Kameramann und zur Zeit in Johannesburg zuhause. Wenn er mal nicht in die Krisenregionen im südlichen Afrika reist, steigt er in seinen Land Rover Defender und macht da weiter, wo sein Job gerade aufgehört hat – mit purem Abenteuer. Was für andere Stress ist und unmöglich erscheint, ist für Daniel Urlaub und Entspannung.   

So war es auch auf seiner Reise nach Botswana, wo er in einem Nationalpark durch die Reste eines Löwenabendessen fuhr uns sich Nachts einige andere Tiere um sein Auto versammelten. Aber keine Sorge, er ist unversehrt zu unserem Interview gekommen und hat uns dabei auch noch den einen oder anderen Tipp für eure Reise durch Afrika mit auf den Weg gegeben. 

Fotos: © Daniel Raquet

Campermen #06: Mit dem Land Rover durch Botswana

Primus Gaskocher Tupike im Test

Es reicht, dachte ich mir, als ich nach einem Wochenende erneut eine neue 227g Butan-Kartusche in meinen Campingaz-Kocher fummeln musste. Ok, das Ding hat getan was es sollte, aber der Abfall der dabei entsteht, war mir einfach zu viel. Also her mit dem Upgrade. Ich habe es natürlich wieder übertreiben und mir gleich das Top-Modell von Primus gekauft, den Tupike Gas Stove mit Piezo Zünder. Der Kocher ist hervorragend verarbeitet, bietet Anschlüsse (extra Zubehör) für 5 Liter Gasflaschen und ist mit den Eichen-Streben einfach

wunderschön. Mit im Paket ist eine Gußplatte, auf der ihr Eier oder euren Burger zubereiten könnt. Die Bedienung ist kinderleicht und die Klappe lässt sich mit dem Griff fest verschliessen. Solltet ihr mal richtig rumsauen, dann könnt ihr einfach das Auffangbecken aus Edelstahl unter dem Brennern heraus nehmen und in die Geschirrspühlmaschine stecken. Der Kocher hat auch zwei ausklappbare Füße, aber die habe ich gleich abgeschraubt, da ich ihn nur im Bus verwenden werde.  

https://www.primusoutdoor.