Soundboks 4: Und es hat Boom, Boom, Boom, gemacht

Soundboks 4 / Campermen

Wenn ich gefragt werde, ob ich es mal so richtig krachen lassen will, ganz ungefährlich, ohne Konsequenzen, höchstens für die Ohren oder mit den Nachbarn, dann bin ich sofort dabei. Kurz nach meinem schnellen „Ja“ steht die Soundboks auch schon vor mir. Unübersehbar, riesig, wie der Monolith aus dem Film „2001 – A Space Oddyssee“, der den Bewohnern der Erde den Weg in die Zukunft zeigte. Klar, dass ich zuerst „Also sprach Zarathustra aus dem Soundtrack des Sci-Fi-Films darauf abspiele. Natürlich drehe ich den Lautstärke-Regler hoch. Zwar nicht ganz bis auf den Höchstwert 11 (eine Reminiszenz an den Film This is Spinal Tap“), aber doch schon recht nah dran.

Wenn man sich diese Situation als Comic vorstellt, dann stehe ich mit Blick auf die Box nach vorne geneigt, meine Wangen sehen aus, als würde ich Fallschirmspringen, meine wenigen Haare flattern in Richtung Hinterkopf und ich versuche gegen den Luftdruck den Lautstärkeregler zu erreichen. Meine Güte, was für ein Druck. Die Soundboks 4 ist eben nicht einfach eine Bluetooth-Box wie jede andere, sie ist eine Naturgewalt.

Die Firma Soundboks entstand eigentlich aus einer fixen Idee der Gründer Jesper Theil Thomsen, Christoffer Nyvold, Hjalte Wieth. Sie lieben Festivals und laute Musik. Und sie wollten – wie es auf dem Roskilde Festival üblich ist – Lautsprecher mitnehmen, die laut genug für Partys sind, lange durchhalten und auch kein Problem mit Staub oder einem Regenguss haben. Soweit, so normal, denn das wollen viele Festival-Besucher. Die wenigstens setzen ihre Ideen allerdings so perfekt und konsequent um – und machen danach ein erfolgreiches Geschäft daraus. Innerhalb weniger Jahre steht Soundboks weltweit für DIE Festivalbox. Und diesen Status unterstreichen die Dänen auch mit der vierten Generation des Lautsprechers eindrucksvoll. Nein, ich sollte wohl besser sagen: druckvoll.

Da ist erst einmal die Größe der Box: In dem fast kühlschrankgroßem Kasten stecken drei Woofer, Hochtöner und leistungsstarke Verstärker.  Der Bass ist fett und wird durch geschickt ins Gehäuse integrierte Luftschächte so nach außen geleitet, dass er sich optimal entfalten kann. Bis zu 126 dB soll die Soundboks 4 schaffen, das ist lauter als ein Düsenjet beim Start. Das klingt (!) erst einmal verrückt, aber auf einer Festival-Party ist das schon sehr nützlich. In den vergangenen Jahren bin ich mit dem Vorgänger-Modell Soundboks 3 und auch mal mit der kleineren Soundboks Go auf verschiedenen Festivals gewesen – und war froh über jedes Quentchen Power. Apropos Power: Der herausnehmbare Akku hält bei normaler Lautstärke (wer will das schon) bis zu 40 Stunden durch. Bei voller Leistung sind es immer noch acht Stunden. 

Aber es sind nicht allein die Wucht des Sounds und die lange Laufzeit, die die Soundboks zu einem perfekten Outdoor-Musik-Begleiter machen. Erst einmal ist sie sehr anschlussfreudig. Musik kann natürlich kabellos per Bluetooth übertragen werden. Aber auch Instrumente und Mikrofone lassen sich per Klinke oder XLR oder andere Zuspieler per Aux schnell mit der Box verbinden. Hat man zwei oder mehr Boxen, können diese kabellos miteinander verbunden werden. So wird aus Mono-Sound ein Stereo-Erlebnis. Richtig praktisch ist die Soundboks-App für Smartphones. Damit kann man die verschiedenen Soundprofile aufrufen. Lounge ist für Innenräume optimiert, Dancefloor hat mehr Wumms und Stage ist wie ein Open-Air-Konzert. Aber man kann auch den EQ nutzen, um ein Profil nach eigenem Geschmack anzulegen. Und auch Diebe können mit der App geärgert werden: Wer die Box registriert kann sie aus der Ferne blockieren und sie so zum großen Türstopper ohne Funktion umfunktionieren. Bis man die Box dann wieder hat und ihr neues Leben einhaucht.

An der Seite befinden sich Tragegriffe, damit sich die 16 kg schwere Box gut transportieren lässt. Wer möchte, kann sich auch noch ein Gestell für den Transport auf dem Rücken kaufen. Das ist nichts für mich, denn ich bin kein Sherpa. Aber hey, wem es gefällt. 

Die Box hat am Anfang keinen sehr ausgewogenen Klang, vor allem in Innenräumen fällt das auf. Aber das ist ziemlich normal für Lautsprecher. Man kann es auch so sagen: Wie Stimmbänder müssen sich Lautsprecher erst ein bisschen einsingen. Was aber immer bleibt: Für normale Wohnungen ist die Soundboks ein bisschen überdimensioniert, vor allem, wenn man sie direkt auf den Boden stellt. Sie braucht Luft, damit sich der Schall gut verteilt und so auch deutlich feiner und differenzierter zur Geltung kommt. Dafür gibt es an der Unterseite einen Einschub für Boxen-Stative. Aber man kann sie auch einfach auf vier Ziegelsteine oder andere Dinge stellen. Wichtig ist, dass unter Box ein bisschen mehr Platz geschaffen wird. Wenn man sie denn drinnen nutzen will: An der frischen Luft ist der Stammplatz der Soundboks. Hierfür wurde sie entwickelt, hier gehört sie hin.

Ich nehme sie gerne mit, wenn ich mich beim Camping oder auf Festivals mit Freunden treffe. Letzten hatte ich sie am Strand dabei, ein Freund hat mit seinem Smartphone den Djay gemacht. Ein anderer Freund nutzt eine Soundboks in seinem Übungsraum und hat sein Elektroschlagzeug daran angeschlossen. Er ist begeistert. 

Die Soundboks ist sicher nicht die eine perfekte Box für alle Hörer und für jede Gelegenheit. Für manche ist sie zu groß, andere finden sie zu schwer. Mir gefällt alles an ihr: Das schichte Design, die Möglichkeit, den Frontgrill zu tauschen, die lange Laufzeit, die vielen Anschlüsse und natürlich die gut klingende Lautstärke, um auf Festivals ein kleines Konkurrenz-Programm ablaufen zu lassen. Und wo ich jetzt so daran denke: Vielleicht sollte ich im nächsten Jahr die Soundboks beim Heimaturlaub begleiten und mal wieder zum Roskilde-Festival fahren. Irgendwie klingt das gerade sehr gut für mich. 

In Campermen 136 „Neue Ziele, frischer Sound“ stelle ich die Sounboks 4 noch einmal auf der Tonspur vor.

Geekom AS6: Der kleine mit der großen Power

Einen Computer in einem Camper einbauen? Ja, nee, ist klar. Was für eine beknackte Idee. Inzwischen nimmt man doch Tablet, Notebook oder großes Smartphone mit. Aber es geht mir nicht immer um vermeintlich sinnvolle Experimente, wenn ich mit Technik hantiere. Ich möchte Dinge ausprobieren. Früher habe ich zum Beispiel mal einen Windows-PC zu einem Mac gemacht, eine Festplatte und ein Internet-Router wurden zum Medien-Server. Ich plane, aus einem Koffer eine Arcade-Station zu basteln. Und ich bin schon ganz heiß auf das Pac Man-Set von Lego – um auch daraus einen richtigen Spielautomaten zu machen, mit Monitor, Lautsprechern und allem Drum und Dran. 

 

Retro-Feeling mit aktueller Hardware

Nun also ein Computer für den Van. Und je länger ich darüber nachdenke, desto sinnvoller wird die Idee auch. Der Mac ist mein teures Arbeitsgerät. Wenn ich unterwegs bin, muss ich immer einen sicheren Platz suchen, damit das Notebook nicht gestohlen wird oder kaputt geht. Außerdem möchte ich mein Werkzeug nicht als Spielzeug nutzen. Also: Internet durchsucht, ein bisschen Preise und Leistungen verglichen – und zack: Schon stand der kleine, schwarze Kasten auf meinem Schreibtisch.

Der Rechner

Das Gerät der Wahl kommt von Geekom. Es handelt sich um den AS 6 des Unternehmens, der in Zusammenarbeit mit ASUS gebaut wurde. Das schlichte Gehäuse sieht klasse aus. Mit 12 x 13 cm ist die Fläche fast quadratisch, mit gerade einmal knapp 6 cm ist es zudem nicht sehr hoch. Und trotz der geringen Abmessungen sind unzählige Anschlüsse für alle möglichen Geräte vorhanden. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass es für meine Zwecke viel zu viele Anschlüsse sind. Vorne gibt es drei USB-Anschlüsse, einer davon ist USB-C. Auch ein Klinkenstecker findet man hier, um zum Beispiel den Sound an Kopfhörer oder das Audiosystems im Fahrzeug auszugeben. Hinten gibt es sogar vier USB-Anschlüsse, wieder ist einer davon ein USB-C-Anschluss. Zwei HDMI-Monitore können angeschlossen werden, es gibt auch noch einen Display-Anschluss. Nicht zu vergessen ist die Möglichkeit, den kleinen Kasten mit speziellen Schlössern im Fahrzeug zu sichern. 

 

Der Mini PC Geekom AS6 ist eine leistungsstarke Brotdose

Auch innen ist der Zwerg ein echter Riese. Angetrieben wird er von dem AMD-Chip „Ryzen“. Für all jene, die es genau wissen wollen: Es ist der Ryzen 9 6900 HX mit 8 Kernen, 16 Threads, 16 MB Cache und 3,3 bis 4,9 GHz. Die Grundausstattung hat 32 GB Arbeitsspeicher, der auf bis zu 2 TB erweitert werden kann. Als Festplatte dient eine SSD (ohne bewegliche Teile) mit einem Terrabyte. Hier kann man nicht nur eine größere Platte einbauen, es ist sogar noch Platz für eine weitere, womit man genügend Platz für eine komplette digitale Videothek hätte. Bluetooth, Wlan, Netzstecker habe ich fast noch vergessen. Und es gibt sogar noch eine Vesa-Halterung, mit der sich der kleine Kasten direkt an einem Monitor befestigen lässt. Ja, die Daten interessieren mich auch nicht wirklich. Man kann es auch kurz zusammenfassen: Wer keine 4K-Videos in Spielfilmlänge schneidet und keine Highend-Spiele spielen will, hat damit mehr als genug Power zur Verfügung.

Wichtig ist das Betriebssystem: Auf dem AS6 ist Windows 11 Pro installiert. Und es läuft wie Butter auf dem Rechner. Sehr gut finde, dass kaum Software anderer Hersteller installiert ist. Man nennt das Bloatware – und die nervt meistens sehr. Es ist also ein fast cleanes System, was so noch besser nach eigenen Wünschen gestaltet werden kann. Damit ich loslegen kann, benötige ich allerdings noch ein bisschen Hardware: eine Tastatur, eine Maus und einen Monitor.

Tastatur

Ich tippe mit zehn Fingern und muss dabei nicht auf die Tastatur schauen. Das habe ich in einem früheren Leben mal gelernt. Auch Stenographie kann ich noch ein bisschen, das gehört aber nicht wirklich hierher. Auf jeden Fall liebe ich es, wenn ich beim Tippen den Anschlag spüre, wenn die Tasten mit einem leichten Klick einsinken. Der Rhythmus ist toll, außerdem hilft es unterbewusst dabei, Fehler zu erkennen: Habe ich die Taste wirklich gedrückt, passt die Anzahl der Anschläge zu den benötigten Buchstaben. Das alles passiert nur unterschwellig und ist nur mit einer mechanischen Tastatur wirklich möglich. Darum habe ich mir für den mobilen Einsatz ein entsprechendes Keyboard besorgt. Das Unternehmen Cherry war so freundlich, mir für diesen Zweck die KW 9200 Mini zur Verfügung zu stellen. Der blöde Name täuscht: Das Keyboard ist genial. Trotz geringer Abmessungen haben die Tasten genügend Platz, der Anschlag ist sanft und direkt – und bringt den nötigen Klick mit. Auch Gamer haben ihre Freude damit, denn es gibt sogar kabellos keinerlei Latenz. Einmal aufgeladen hält der Akku mehrere Wochen durch, zur Not kann ich aber auch ein USB-Kabel nutzen. Eine perfekte, kleine Tastatur.

Maus und Monitor

Hier habe ich keine großen Ansprüche. Normalerweise arbeite ich mit einem Trackpad, beim Mini-PC nehme ich einfach eine alte Microsoft-Maus, die ich noch in einem alten Karton gefunden habe. Die funktioniert auch nach mehr als zehn Jahren auf dem Buckel noch einwandfrei. Beim Monitor habe ich für den Test erst das 32-Zoll-Schlachtschiff von meinem Schreibtisch verwendet. Das ist nun wirklich nicht das perfekte Display für unterwegs, für das Experiment aber super. Im echten Leben würde ich einfach ein HD- oder 4K-Fernseher nutzen, der eh schon an Board ist. Also nicht bei mir, aber offenbar bei vielen Campern, wenn man die Satelliten-Schüsseln vor deren Fahrzeugen als Anhaltspunkt nimmt. Oder man kauft sich einen kleinen Monitor, der per USB-C an den Rechner angeschlossen und so auch mit Strom versorgt wird. Die Kosten nicht viel und vor allem lassen die sich wunderbar verstauen. Die sind zudem so leicht, dass man die bei Bedarf mit Klettband an einen Vordersitz oder an der Wand befestigen könnte. Mein Credo: Nehmt bei Zusatz-Ausstattung das, was hier eh schon habt und nutzt. 

Einrichtung und Software

So, Hardware steht, nun geht es an die Einrichtung. Erst einmal brauche ich einen Platz für den Rechner. Bei meinem Van gibt es an der Längsseite ein kleines Regal, wo der PC perfekt hineinpasst. Das Stromkabel und auch die Kabel für Monitor kann ich an der Seite fast unsichtbar herunterführen. Als erstes installiere ich eigentlich immer ein Office-Paket. Und da bin ich ein wenig klassisch unterwegs. Am liebsten nutze ich Microsoft Office, vielleicht einfach nur deshalb, weil ich es seit 25 Jahren nutze. „Never change a running system”, sagt man so in Nerd-Kreisen. Der AS6 hat kein Problem mit den relativ hohen Anforderungen für ein Office-Paket. Da ich keine Lust habe, den Vollpreis für das System zu zahlen, kaufe ich eine gebrauchte Lizenz. Das geht, ist rechtlich total fein – und kostet mich nur etwa 25 Euro für eine vollwertige Office-Version. Wer auch dieses Geld sparen will, greift zu OpenOffice oder FreeOffice. Auch Google bietet eine kostenlose Office-Suite an, allerdings muss man für die Nutzung online sein, was unterwegs nicht immer eine gute Idee ist.

Als nächstes kommt ein Schnittprogramm für die Podcast-Produktion dran. Hier fällt die Wahl auf Audacity. Die Software ist kostenlos und es gibt reichlich Plug-ins, die aus dem einfachen Programm einen echten Konkurrenten zu teuren Profilösungen macht. Die Bedienung ist vielleicht nicht so simpel wie zum Beispiel bei Garageband, aber nach etwas Übung gelingen wirklich tolle Sound-Ergebnisse. Auch die Hardware stimmt: Selbst bei umfangreichen Podcasts mit mehr als acht Spuren habe ich keinerlei Aussetzer festgestellt. Und wenn ich möchte, schließe ich mein USB-Mikrofon am Rechner an und nehme direkt mit Audacity auf.

Entertainment

Wenn man schon einen Computer an Bord hat, sollte man ihn auch für coole Dinge nutzen. Ich habe auf der großzügigen Festplatte des AS 6 meine Filmothek kopiert, ein Haufen Klassiker, die es bei keinem Streamingdienst gibt. Außerdem liegt meine Musiksammlung auf der Festplatte. Klar, Spotify und Netflix (und Co.) sind praktisch. Aber ich möchte eben nicht immer das Internet nutzen müssen, um Filme zu sehen und Musik zu hören. Aber natürlich kann ich auch jeden Dienst mit dem Rechner nutzen. Den Sound übertrage ich dann per Bluetooth auf meine Lautsprecher oder verbinde das System per Kabel.

Ab und zu spiele ich auch gerne ein Spiel. Und besonders gerne spiele ich alte Spiele, mit denen ich aufgewachsen bin. Meine erste Spielkonsole habe in den 1970er Jahren bekommen, meine Jugend habe ich zum großen Teil an Arcade-Automaten verbracht. Ein kurzer Gruß an dieser Stelle an Vegas World in Hamburg. Vielleicht liebe ich es deshalb so sehr, etwas Retro-Feeling auf möglichst viele technische Geräte zu bringen. Der AS6 wird also – auch – zur Spielkonsole. Dafür installiere ich ein paar Emulatoren, zum Beispiel, Retroarch, Retrobat und LaunchBox. Mit diesen Emulatoren können Spiele fast aller alten Konsolen gedaddelt werden. Allerdings muss man diese Spiele erworben haben. Ich werde an dieser Stelle ganz sicher keine Anleitung dafür geben, wie man diese Spiele – sogenannte ROMs – anderweitig bekommt. Nur so viel: Wer suchet, der findet – mehr als genug.

Wer ganz legal auch neuere Spiele spielen will, hat mit dem Xbox Games Pass ein tolles Angebot. Für rund 10 Euro im Monat hat man auch unterwegs Zugriff auf eine Vielzahl von Games. Und die meisten dieser Spiele laufen ohne Probleme auf dem AS6 von Geekom. Eine Alternative ist Steam: Hier findet man ebenfalls eine Vielzahl an Spielen, die auf dem Mini-PC problemlos laufen. Aber Achtung: Gerade aktuelle Action-Games brauchen dann häufig doch mehr Rechenpower, um flüssig zu laufen. 

Arbeiten haben wir, Podcast und Unterhaltung ist dabei und gespielt wird auch. Habe ich noch etwas vergessen? Eigentlich reicht das doch, oder? Vielleicht noch ein kleiner Nachteil am Mini-PC: Es ist kein Akku eingebaut, ich bin auf eine externe Stromquelle angewiesen. Aber auch das ist für mich kein Problem, schließlich stehe ich entweder auf einem Campingplatz mit Landstrom oder ich nutze eine Powerstation, die eh immer an Bord ist. Der Stromverbrauch ist vertretbar, selbst mit der kleinen Ecoflow River Max komme ich ganz gut über den Tag. 

 

Macht es Sinn, einen Computer im Wohnmobil einzubauen? Wahrscheinlich für die meisten Camper nicht. Wer aber wie ich auch in der Freizeit gerne Software checkt, das eine oder andere Spiel daddelt und gerne jederzeit auf Lieblingsfilme und Songs zugreift, für den kann sich so eine Aktion lohnen. Und da ich mit dem AS6 auch noch etwas arbeiten kann und sogar meine Podcasts produzieren könnte, bin ich total zufrieden. 

Aber dennoch werde ich den PC demnächst aus dem Van holen und dann doch in einen Koffer einbauen, inklusive einem kleinen Monitor, einer leichten aber leistungsstarken Powerstation und einem Arcadestick. Das hat dann zwar irgendwie auch etwas mit dem Unterwegssein zu tun, ist aber eine völlig andere Geschichte.