VanlifeLocation Camping mit bester Aussicht

Man könnte meinen, die Zeit spielt Nikita Helm in die Karten. Noch nie war die Sehnsucht nach Camping so groß, noch nie wurden so viele Plätze gesucht. Doch nicht immer hat man Lust auf einen überfüllten Campingplatz mit allem Schnickschnack, manchmal darf es ruhig ein besonderer Ort sein, auf dem man möglichst alleine mit seinen Lieben steht. Doch woher nehmen und nicht stehlen? Mit VanlifeLocation soll das künftig kein Problem mehr sein.

Die Idee kam Nikita, als er selbst mit seinem ausgebauten VW T5 unterwegs war. Er wollte seine Route nicht planen und suchte sich seine Plätze meist ganz spontan. Aber das ist nicht immer so leicht, was jeder Camper bestätigen kann, der mal schnell einen Platz für die Nacht gesucht hat. „Es muss doch einen technischen Weg geben, das Problem zu lösen“, dachte sich Nikita. Kein Wunder, denn eigentlich ist er Programmierer und Entwickler. Normalerweise hilft er Unternehmen bei der Digitalisierung, warum also nicht einfach mal das eigene Projekt umsetzen.

VanlifeLocation war geboren und die vollmundige Selbstbeschreibung ist vielversprechend: Es geht um nachhaltiges Reisen, um einen kulturellen Austausch, auch der regionale Tourismus soll gestärkt werden und wird ein individuelles Reiseerlebnis garantiert. Und VanlifeLocation soll dafür – natürlich – der perfekte Ort für all diejenigen sein, die sich nach der großen Freiheit sehnen und überall zuhause sein wollen. Das sind Sätze, die schon viele Anbieter von sich gegeben haben. Doch bei Nikita sind das nicht nur leere Marketingworte, er weiß, wovon er spricht. Schon lange vor dem Start des neuen Angebots suchten und fanden Reisende über seine Plattform Wildcamping-Stellplätze in ganz Europa. Das Feedback der Community und die Erfahrungen und Wünsche der Nutzer floßen immer wieder in die Weiterentwicklung ein. Und nun ist der Zeitpunkt gekommen, um einen großen nächsten Schritt zu machen. Künftig werden die wilden Plätze durch Stellplätze von privaten Gastgebern ergänzt. Damit soll Camping nicht nur nachhaltiger und erlebnisreicher werden, es soll auch den kulturellen Austausch intensiver machen.

Das Prinzip ist einfach, man kennt es von Anbietern wie AirBnB: Privatleute, aber auch gewerbliche Anbieter, können bei VanlifeLocation Grundstücke als temporären Stellplatz anbieten. Das kann ein Parkplatz am Stadtrand sein, eine Wiese am Fluß oder auch Garten mit Wasseranschluss. Alle Arten von Plätzen sind möglich – und je nach Ausstattung und Lage variiert der Preis. Der günstigste Platz kostet 10 Euro, nach oben gibt es kaum Grenzen. Aber es geht nicht nur darum, dass man unterwegs einen schönen Platz für ein oder zwei Nächte findet. Ein bisschen will VanlifeLocation auch ein Kontakthof für Camper und Gastgeber sein, denn auch das Zwischenmenschliche soll stimmen. Für Platzanbieter ist es die Chance, neuen Menschen ihre Region zu zeigen, Gäste wiederum können so manchmal sogar einen Platz mit Familienanschluss finden. Die Nutzung des Angebots ist einfach, man kann Plätze per Website oder App suchen und einstellen. Per Smartphone ist es natürlich besonders praktisch, da man dort dank GPS auf einer Karte alle Plätze in der Nähe sehen und direkt buchen kann.

Nikita Helm

In Campermen 48 erzählt Nikita, die Geschichte hinter VanlifeLocation, was er sich von dem Service verspricht und welche Vorteile Nutzer und Anbieter haben.

Anbieter
VanlifeLocation: https://www.vanlifelocation.com
Apps für iOS und Android