Schweden ist das Traumziel für Wildcamper, die auf der Suche nach Freiheit und Abstand von parzellierter Kleinbürgerlichkeit sind. Weite Landschaften, Elche, Seen und das spezielle Jedermannsrecht machen es möglich. Das „Allemannsrätt“, wie es auf Schwedisch heißt, regelt, dass in Schweden wild camping auch auf privaten Grundstücken erlaubt ist. Dabei gelten wenige Regeln, die im groben der Maxime: “Don’t disturb – don’t destroy” folgen. Standart also. Wenn ihr euch aber nicht gleich einen kompletten Urlaub in der Wildnis vorstellen könnt oder vielleicht auch erst einmal eure Bord-Systeme unter diesen Bedingungen testen möchtet, findet ihr auf dem 80 Ha großen Naturcampingplatz Hätteboda Vildmarkscamping das Beste aus zwei Welten.
Hätteboda Vildmarkscamping – Der Campingplatz im unberührten Schweden
So, oder so ähnlich könnte das Motto des Hätteboda Vildmarkscamping sein, denn erlaubt ist hier fast alles, was im Einklang mit der Natur passiert. Die grundlegende Idee der Betreiber ist, den Gästen einen ruhigen und einfach gestalteten Platz in der Natur zu bieten, wo Familien sich am Lagerfeuer treffen und Bekanntschaft schließen können. Grillen, Angeln, Paddeln und den Vögeln lauschen – mehr muss es hier nicht sein.
Auf dem Platz gibt es keine Elektrizität, und das ist beabsichtigt. So sollen wir Großstadtkinder und Handysüchtigen garnicht erst auf die Idee kommen, einen Fernseher, Computer oder die Musikanlage anzumachen und die Ruhe stören. Die ca. 100 Stellplätze liegen preislich bei rund 27 Euro für zwei Personen inkl. Fahrzeug und alle so weit voneinander entfernt, um um euch herum einen kleinen privaten Bereich zu schaffen. Der Platz ist weitläufig in die Abschnitte „Main Camp“, „Camp Outback“, „Eagle Point“ und „Channel Islands“ unterteilt. Vor Ort findet ihr eine Küche, Toiletten und Duschen. In jeder Toilette befindet sich ein Handwaschbecken mit einer Fußpumpe, mit der ihr das benötigte Wasser selber pumpen könnt. Dort gibt es auch Handtücher und natürlich Toilettenpapier für die Trockentoiletten.
Schwedenkenner werden jetzt vielleicht sagen Wildcampen light, aber jeder hat schließlich einmal angefangen.
Wenn Peter Keller von seinem Wagen erzählt, gerät er ins Schwärmen. Schaut man auf die Vita des erfolgreichen Musikers und Produzenten, auf die Stadionkonzerte und sein großes Studio in Hamburg– es würde wahrscheinlich Niemanden wundern, wenn er von einem topmodernen und perfekt ausgestatteten Superschlitten spricht. Aber nein, der Musiker fährt einen VW T3 Syncro, ein Oldtimer aus dem Jahr 1989.
Schon seit mehreren Jahren hatte er einen Camper gesucht – und seine Vorstellungen von einem perfekten Fahrzeug war klar. Ein VW T3 sollte es sein, Syncro war ein muss und auch bei der Farbe wollte er keine Kompromisse eingehen. Seine Idee: Wenn er mit Peter Maffay auf Deutschland-Tournee ist, hat er zwischen den Gigs auch viel Zeit und kann sich ganz entspannt sein Wunschauto suchen. Und irgendwann sah er das Fahrzeug seiner Träume und zögerte nicht lang.
Es war Liebe auf dem ersten Blick. Kein Wunder, denn einen alten Bulli in dem Zustand findet man nicht so häufig. Die Westfalia-Ausstattung sieht aus wie geleckt, der weiße Lack mit dem dezenten „4WD“-Aufkleber an der Seite und das Hubdach mit dem grauen Zeltstoff – alles wirkt wie aus einem Guss. Ein echtes Schätzchen. Allerdings verschwand auch der eine oder andere Euro im Fahrzeug, denn inzwischen fährt der Syncro mit einem Austauschmotor und auch unterwegs sind immer mal wieder unvorhergesehene Reparaturen fällig. Es ist halt ein altes Auto. Aber genau darauf steht der Gitarrist und Produzent.
In jeder freuen Minute steigt er in seinen Oldie und fährt ans Meer: Peter Keller ist Kiter, sein Revier ist die Küste Norddeutschlands, am liebsten fährt er nach Fehmarn oder St. Peter-Ording. Doch manchmal reicht eine Fahrt von Hamburg-Altona zur Elbe, damit er sich wie im Urlaub fühlt. Und er ist auch ein wenig stolz auf seinen weißen Begleiter: Als der Tacho mitten auf der Autobahn die Marke von 300.000 Kilometern erreicht, stellte der die Warnblinker an, hielt auf dem Seitenstreifen und machte davon ein Foto.
Wenn es nach ihm ginge, würde er in seinem Bulli auf Tour gehen. Doch bei den großen Stadien-Tourneen ist das nicht denkbar, da ist er dann mit der Band im Nightliner unterwegs. Doch bei der Arbeit an einem neuen Album kann es schon mal sein, dass Peter Keller lieber in seinem Wagen schläft, als im Hotelzimmer. Hier findet er seine Ruhe, es ist ein Stück Heimat, dass er dann immer dabei. Wenn er dann im Herbst mit seinem eigenen Programm unterwegs ist, kommt sein Bulli natürlich mit. Im Gepäck seine Gitarre und ein paar Kerzen für die Gemütlichkeit.
In Campermen # 51 „Die Synchronität des Lebens“ erzählt der symphatische Musiker mit dem „Herz aus Rock“ über Ausfahrten, Lieblingsorte und wichtige Accessoires. Und außerdem verrät der geborene Optimist, wann man ihn wieder auf der großen und kleinen Bühne sehen kann. Zur Einstimmung spielen wir kurz seinen Song „Der erste Mensch auf dem Mars“ an.
Corona kann uns mal, wir lassen uns den Spaß am Camping nicht verderben. In Norddeutschland geht es auch schon wieder Stück für Stück los, denn in einem Testgebiet wird untersucht, ob man in Pandemie-Zeiten gefahrlos im Camper pennen kann. Wir kennen die Antwort zwar schon, aber hey: Wenn eine Untersuchung dabei hilft, dass wir wieder unterwegs sein können, sind für voll dafür. Camping ist übrigens auch Oscar-würdig: Der Film „Nomadlad“ hat drei Trophäen gewonnen. Beim Platz der Woche geht es diesmal nach Schweden: Henning stellt einen Platz vor, auf dem noch ganz ursprünglich gecampt wird. Und Gerd hat mit Peter Keller gesprochen. Der Musiker und Produzent ist seit 2004 Gitarrist bei Peter Maffay, mit seinen eigenen Songs tourt er Ende des Jahres durch Deutschland. Im Interview erzählt er von seinen ganz persönlichen Vanlife in seinem Oldtimer, einem VW T3 Syncro. Und gekocht wird auch auch, besser: gebacken. Gerd stellt den Omnia Backofen vor. Der schlichte Topf mit dem roten Deckel zaubert köstliches Backwerk auf dem Gasherd.
Zur 50. Episode des Campermen-Podcast haben wir einen wunderbaren Komposttoiletten-Bausatz von Klidwick mit schwarzem Trenneinsatz im Wert von 399 Euro für Euch. Erlebt eure neue Unabhängigkeit mit dem MiniLoo von Kildwick, das so nachhaltig konzipiert ist, dass es nur einen Abdruck an deinem Popo hinterlässt!
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Erik Salzinger reist gerne mit seiner Frau und Tochter nach Frankreich in den Urlaub. Vor Ort genießen alle zusammen das schöne Wetter in einem kleinen Ferienhaus an der Atlantikküste. Doch ihre Liebe zum Reisen war meist nur auf Tagsausflüge begrenzt und endeten im kleinen Ferienhaus. Doch der Wunsch nach neuen Zielen und der Option auch mal zu übernachten waren so groß, dass sich jetzt alle drei in das Abenteuer Camping stürzen. Als Basis für die neue Freiheit dient ein Peugeot Boxer Kasten, der seit einigen Monaten in einer Halle bei Hamburg mit viel Liebe ausgebaut wird.
Wie Eric sich auf den Ausbau vorbereitet hat und was er dabei bereits an Erfahrungen gesammelt hat, verrät er uns in unserer 50. Folge des Campemen Podcast. Begleitet Eric bei seinem Projekt auf Facebook und vielleicht lasst ihr euch ja selbst Inspirieren für euer eigenes Projekt.
Erics Facebook Profil findet ihr hier: https://www.facebook.com/eric.salzinger
Es ist die 50. Folge von Campermen. Doch statt deswegen durchzudrehen, bleiben Henning und Gerd ganz locker im Camping-Modus. Beim Platz der Woche geht es diesmal an die Elbe zum Campingplatz Hohes Elbufer zwischen Geesthacht und Lauenburg. Henning spricht mit einem Neu-Camper über Fahrzeug-Umbau, Bedürfnisse und erste Ziele. Gerd hat ein paar Adapter dabei, mit denen auch im Ausland nie das Gas ausgeht. Und Henning stellt wiederum seine drei aktuellen Top-Songs der Campermen-Playlist vor. Und dann gibt es noch etwas für Sitzenbleiber zu gewinnen. Ein echtes Jubliäumsprogramm.
Ich gebe es zu: Wenn es um die Wahl guter Campingplätze geht, schaue ich auch immer gerne bei mir ums Eck. Denn manchmal möchte ich einfach nur schnell auf einen schönen Platz, ohne dafür weit fahren zu müssen. Aber auch ohne di eNähe zu Hamburg würde der Campingplatz Hohes Elbufer ganz weit oben auf meiner Favoritenliste stehen. Da ist erst einmal die schöne Lage direkt an der Elbe. An dieser Stelle ist der Fluss ruhig, wodurch man gefahrlos ein Bad nehmen kann – während gemächlich die Binnenschiffer vorbeifahren. Auch Wassersport ist hier kein Problem, im Gegenteil: Wer hier kein Boot, Kanu oder Jetski hat, wird schon etwas mitleidig angeschaut. Es ist ein Platz für Wasserratten. Und das erklärt vielleicht auch, warum ich sogerne dort bin.
Normalerweise liegen die Camping-Plätze an der Elbe hinter einem Deich, denn die Gezeiten sorgen dafür, dass die Elbe bei Flut weit übers Ufer tritt. Doof, wenn man dort gerade sein Zelt aufgebaut hat. Das kann beim Hohen Elbufer nur in Ausnahmezeiten passieren. Die gute Lage sorgt für freie Sicht und einen einen schnellen Zugang zum Wasser. Wie ein Handtuch liegt der Platz entlang der Elbe, selbst die Stellplätze in dritter Reihe sind nur ein paar Meter vom Ufer entfernt.
Rund 120 Stellpätze gibt es hier, die meisten davon sind allerdings für Dauercamper reserviert. Die wenigen freien Plätze sind im Sommer nur kaum spontan zu bekommen, man sollte reservieren. Aber der Versuch lohnt sich. Da der Platz ziemlich genau zwischen den Städten Lauenburg und Geesthacht liegt, hat man viele Einkaufsmöglichkeiten und eine große Auswahl an Restaurants. Besonders die Altstadt von Lauenburg lädt zum Bummeln ein. Und wer nach Hamburg will, kann die Stadt auch per Boot erreichen.
Preise Stellplatz 8,– Euro Erwachsene 7,50 Euro Kinder und Hunde 3,– Euro Strom ebenfalls 3,– Euro
Schon die Bilder von Darc Mono haben es mir angetan. Obwohl ich das Expeditionsfahrzeug nur aus dem Netz kenne und daher auch noch nie darin gesessen habe, bin ich Feuer und Flamme für die abgefahrene Camper-Karre. Gäbe es ein Datingportal für Campingfahrzeuge, ich hätte Darc Mono immer schön nach rechts gewischt und auf ein Date gehofft. Aber vielleicht ist es auch ganz gut, dass es noch zu keinem Treffen gekommen ist. Dann wäre aus einer Fernverliebtheit vielleicht echte Liebe geworden – und das wäre ganz schön teuer geworden.
Aber bevor ich auch nur ein weiteres Wort zum Preis verliere, muss ich erst einmal über das Design sprechen. Wer sich auch nur ein wenig mit Campingfahrzeugen beschäftigt, wird immer wieder auf ähnliche Konzepte stoßen. Da ist einerseits die Bauweise, die von fast jedem Hersteller mit nur leichten Variationen ausgeführt wird. Im Inneren sieht es dann nicht abwechslungsreicher aus. Sitze, Dinette, Badezimmer – fast überall das gleiche Bild. Hier sind die Polster vielleicht mal aus Leder, dort sind die Schränke dann möglicherweise in weiß statt in Holzoptik. Aber sonst? Design nach Vorschrift. Man könnte denken, dass alle Camper einen Einheitsgeschmack haben. Und warum sollten sie das auch ändern, schließlich verkaufen sich Wohnmobile und andere Camping-Fahrzeuge so gut wie nie. Never change a running system.
Das sieht Tom Konecny von Darc Mono anders. Er hatte keine Lust mehr auf das Camper-Einerlei. Mit seinen beiden Partnern entwickelte er ein Exepditionsfahrzeug, dass wie eine Mischung aus Marsmobil und Einsatzwagen der Armee wirkt. Alles ist hier größer als normal – und doch wirken die Proportionen so optimal aufeinander abgestimmt, dass man anhand der Bilder nur schwer die Dimensionen abschätzen könnte. Schon durch die geradlinige Form hebt sich der Gelände-Camper deutlich von anderen Expeditionsfahrzeugen ab. Doch es ist die Bauweise, die Darc Mono zu einem einzigartigen Fahrzeug macht. Die Wohneinheit beseht aus Carbonfasern, wodurch sie äußerst robust bei sehr geringem Gewicht ist. Das Material stammt von alten Windkraftanlagen und sollte eigentlich entsorgt werden. Durch neue Verfahren konnte es so wieder aufbereitet werden, dass eben auch so komplexe Bauformen wie Wohnkabinen für Campingfahrzeuge daraus gebaut werden können.
Doch es kommt natürlich nicht nur auf Äußerlichkeiten an. Wenn es um die Liebe geht, zählen vor allem die inneren Werte – und die haben es wirklich in sich. Hier gibt es keinen typischen Wohnzimmer-Look mit Holzfurnier und dicken Polstersesseln, den es – leider – immer noch viel zu oft in neuen Wohnmobilen gibt. Im Darc Mono zählt die klare Kante. Mehr Hotel-Lounge als 70er Jahre Wohnstube, mehr Club statt Kellerbar. Im Heck befindet sich eine geräumige Sitzecke mit klappbarem Tisch, die Küche könnte auch in einem teuren ein-Zimmer-Apartment stehen. Selbst das kleine Bad wirkt fast so, als wäre es für ein Hotel in New York designt worden. Allerdings gäbe es dort keine Trenntoilette, wie man sie im Darc Mono findet. Nachhaltigkeit ist hier Trumpf – und das gilt eben auch für die Hinterlassenschaften.
Geschlafen wird im Hubbett, welches sich tagsüber fast unsichtbar über der Sitzgruppe befindet. Die großen Fenster an der Seite und auf dem Dach lassen so viel Licht ins Fahrzeug, dass man sich fast wie im Freien fühlt. Aufgebaut wurde die Wohnkabine auf einem Iveco Allrad-Fahrzeug, bisher gibt es den Darc Mono nur in einer Größe. Dafür lässt sich die Einrichtung nach Wunsch individualisieren. Später sollen auch weitere Varianten dazu kommen. Doch schon mit dem ersten Modell wird man garantiert für Aufsehen sorgen – wenn man denn überhaupt die Chance hat, einen Darc Mono zu kaufen. Die ersten Fahrzeuge wurden den Jungunternehmern geradezu aus den Händen gerissen, schon bevor die Käufer überhaupt ein echtes Fahrzeug sehen konnten. Bisher gibt es schließlich nur die Bilder, die an einem Rechner entstanden und eine grandiose Idee. Die ersten Fahrzeuge verlassen erst Ende 2021 das Werk. Aber wenn man Tom Konecny zuhört, wie er von dem Darc Mono erzählt, dann ist man selbst geneigt, schnell seinen Kontostand darauf zu überprüfen, ob eine Kauf nicht doch irgendwie möglich ist. Denn natürlich muss dann doch einmal kurz über den Preis gesprochen werden. Der Darc Mono soll rund 300.000 Euro kosten – zuzüglich der Steuern. Andere kaufen dafür vielleicht ein Haus mit kleinem Garten.
Doch Weltentdecker, die keine Lust auf ein standardisiertes Leben haben, neigen immer häufiger dazu ihr Haus zu verkaufen und in ein Camping-Mobil zu steigen. Je nachAusstattung ist es inzwischen keine Seltenheit mehr, mehrere Hunderttausend Euro für ein Fahrzeug auszugeben. Der Darc Mono befindet sich daher preislich in einer guten Gesellschaft. Schaut man auf die Innovationsfreude, das exzellente Design, den verbauten Luxus und die nachhaltigen Aspekte, relativiert sich der vermeintlich hohe Preis. Nein, ein Schnäppchen wird der Darc Mono selbst durch Schönrechnen sicher nicht. Doch wer von der großen Freiheit mit Komfort und guter Optik träumt, hat mit diesem besonderen Fahrzeug eine weitere Option, sich den ganz persönlichen Luxus erfüllen. Und es muss auch nicht gleich eine Weltreise sein, die man mit diesem Fahrzeug antritt, denn schließlich macht der Darc Mono überall ein gutes Bild, selbst auf dem Campingplatz um die Ecke. Ich werde jetzt jedenfalls erst einmal anfangen, zu sparen.
Für Gerd war es Liebe auf dem ersten Blick. Als er das Foto der Schönheit gesehen hatte, war es um ihn geschehen. Also hat er schnell die Nummer rausgesucht, angerufen und tatsächlich ein Date ausgemacht – für ein Interview. Tom von Darc Mono spricht über ein ganz besonderes Expeditionsfahrzeug. In Deutschland entwickelt und gebaut setzt das Team auf Nachhaltigkeit und eine perfekte Ausstattung. Das Resultat ist ein Camping-Fahrzeug der Extraklasse. Damit könnte man natürlich um die Welt fahren oder auch einfach „nur“ an die dänische Nordseeküste: Henning stellt dort einen wunderbaren Stellplatz mitten in den Dünen vor. Außerdem sorgt er für guten Duft im Cockpit, denn bei ihm riecht es nach Wald. Für den passenden Soundtrack sorgt diesmal Gerd: Er stellt drei Songs aus seiner aktuellen Heavy Rotation vor.
Wunderbaum am Rückspiegel war gestern und die CD, die den Blitzer blenden soll, funktioniert eh nicht. Viele der Spiegelanhänger sehen zwar lustig aus, doch der Duft (oder soll ich Gestank sagen) ist synthetisch und macht Kopfschmerzen. Wer möchte, das sein Auto angenehm duftet und dabei auf Chemie verzichten möchte sollte sich die Spiegelanhänger aus Zirbenholz einmal genauer anschauen.
Eine Autofahrt wie ein Waldspaziergang
Zirbenholz fragt Ihr jetzt? Ok, wusste ich auch nicht. Die Zirbelkiefer gehört zur Familie der Kieferngewächse, in Fachkreisen „Pinus cembra“. Beheimatet ist der Zirbenbaum in den Alpen und den Karpaten. Man findet sie in Höhenlagen zwischen 1500 und 2500 Metern. Zirbenwälder sind sehr beeindruckend und imposant. Dank der frischen, reinen und von den typischen ätherischen Ölen der Zirbe geprägten Luft fühlt man sich in ihnen besonders wohl. Besonders im Alpenraum wird der Zirbe eine hohe gesundheitsfördernde Wirkung zugewiesen. Und genau das Aplenfeeling könnt ich euch jetzt an euren Spiegel im Wohnmobil hängen.
Die Anhänger werden mit viel Liebe handgefertigt. Die edle Geschenkverpackung betont die schönen Kontraste des Zirbenanhängers besonders und auf der Rückseite ist eineBeschreibung über die wohltuende Wirkung der Zirbe nachzulesen. Zur Auffrischung des Duftes (das Öl verfliegt mit der Zeit) einfach 1-2 Spritzer des Zirben Raumparfüms auf den Anhänger sprühen und schon seid ihr wieder in den Alpen.
Zirbenanhänger: Durchmesser 6,5cm und 5mm stark Anhänger: 12,90 Euro Zirbenöl: 14,90 Euro Hier geht es zum Shop:www.sagl.tirol