Sieben Jahre sind eine lange Zeit, aber nicht, wenn man The Strokes ist. Seit die New Yorker 2013 das Überraschungsalbum „Comedown Machine“ herausbrachten, ist es um das ikonische Quintett weitgehend ruhig geworden, abgesehen von einer EP (2016’s „Future Past Present“) und einer jährlichen Reihe von verstreuten Live-Shows auf der ganzen Welt. Man konnte es ihnen jedoch nicht verübeln.

Seit Comedown Machine ist die Band an der Spitze eines Bündels faszinierender Nebenprojekte (The Voidz, Little Joy) und Soloalben (Albert Hammond Jr.) fleißig geblieben. Mitte März kehrt die Band mit einem neuen Studioalbum „The New Abnormal“ zurück. Eine Rückkehr zur alten Form der Band, deren Kerze Gefahr lief, zu erlöschen.

Ich habe den rotzigen Sound und die authentische Arroganz immer gemocht. Und ja, nach sieben Jahren Pause braucht neues Material etwas Zeit, um anzukommen – auch wenn man ein Fan ist. Und, wie sollte es anders sein, gibt es auch für den Gewöhnungsprozess nach langer Band-Abstinenz einen Fachbegriff: „Grower“ – das Album wächst bei wiederholter Anwendung förmlich in eure Ohren bis es sich in euren Synapsen gemütlich gemacht hat.

Weitere Infos findet Ihr auf Website der Strokes. (https://www.thestrokes.com). ©Sony Music

Und wer noch Zeichentrick-Serien wie Captain Future kennt oder He-Man kennt, wird das Video zu „At the Door“ lieben!