Woran denkt man, wenn man den Begriff „California“ fällt? Vielleicht an die Beach Boys oder ein Album der Red Hot Chili Peppers. Henning denkt eher an ein neues Fahrzeug für Camper – und stellt den Neuzugang bei VW vor. Damit kann man dann auch zu dem Platz der Woche fahren, den Gerd mitgebracht hat. Es geht nach Slowenien, zum Camp Bohinj. Rainald hat das Thema Sicherheit im Fokus und erklärt, was es mit Schutzbriefen auf sich hat – und warum man sich vor seinem Urlaub im Wohnmobil oder mit dem Wohnanhänger damit beschäftigen sollte. Im Interview ist diesmal Moritz vom nachhaltigen Klamotten-Label Jeckybeng zu Gast. Hier erfährt man, wie die liebe zur Natur zur einer zeitlosen Mode wird und echt tragbar ist. Und auch für Genießer gibt es etwas: Henning hat einen ganz besonderes Teeglas von Paper & Tea dabei. Na, dann Prost – und gute Unterhaltung.
Campermen #58: Camping in Slowenien? Aber natürlich!
Endlich Sommer. Fühlt sich gut. Und wenn man mal ehrlich ist: Wir haben uns das T-Shirt-Wetter auch redlich verdient. Es fehlt eigentlich nur noch ein guter Platz, auf dem man seinen Camper oder das Zelt aufbaut, besonders schön wäre es am Wasser. Henning hat das was für Euch: In dieser Folge stellt er Euch einen herrlichen den Campingplatz Ecktannen vor, der gleich bei Waren ganz idyllisch an der an der Müritz liegt. Und vielleicht trefft ihr dort auch Freizeitkapitäne im Adams-Kostüm. Außerdem geht es um ein Buch für Camper. Nein, diesmal nicht um die „Camping-Bibel“ von Gerd, sondern um ein „Lustiges Taschenbuch„. Auch Donald Duck hat sich mit dem Trendthema Camping beschäftigt. In der Sonderausgabe „Camping“ gibt es auf auf 192 Seiten Hacks, Tipps und Tricks frisch aus Entenhausen. Gerd hat sich wiederum um sein Wohnmobil-Klo gekümmert und mit einem Set von Twusch aus dem Plastikteil eine Porzellan-Schüssel gemacht. Das sieht nicht nur besser aus, sondern ist auch sauberer und spart Wasser. Zum Glück wird der Wagen dadurch nur kaum schwerer. Warum das so wichtig ist, verrät Rainald, wenn er über Zuladung und Gesamtgewicht spricht. Ein wichtiges Thema, denn eine Überladung kann teuer und gefährlich werden. Das war’s auch schon. Reicht aber auch. Viel Spaß mit Folge 57!
Wer seine Flaschen künftig mit noch besser öffnen will, sollte ganz genau zuhören: Henning hat einen ganz besonderen Schlüssel für Gasflaschen dabei. Damit lassen sie sich noch bequemer anschließen. Und weil Arbeit durstig macht, öffnet das praktische Gadget auch noch Bierflaschen. Na gut, auch andere Flaschen, auf denen ein Kronenkorken sitzt. Und weil wir nicht so gerne alleine an der Flasche hängen, verlost Henning diese ganz besonderen Öffner. Wo? Schaut dafür einfach mal in unseren Instagram-Kanal „thecampermen„. Und weil die Campingsaison endlich in vollem Gange ist und die Stellplätze dadurch zu einem raren Gut geworden sind, haben wir In dieser Folge ein paar alternative Plätze für Euch in petto: Bei Landreise findet man freie Flächen auf Bauernöfen oder sonstigen freien Flächen. Hier kann man nicht nur gut stehen, sondern kommt auch mit den Besitzern in Kontakt und kann manchmal auch in gut sortierten Hofläden einkaufen. Und falls selbst die Plätze ausgebucht sein sollten: Wie wäre es mit einem Campingtrip nach Island? Das Inselreich im hohen Norden ist ein Sehnsuchtsort für Camper. Und ein ganz besonderer Platz befindet sich wiederum ganz im Norden Islands. Darum auch der Name: Original North. Hier braucht man auch keine eigene Unterkunft mitbringen, geschlafen wird zum Beispiel in tollen Glamping-Zelten. Das Rahmenprogramm kann sich auch sehen lassen, wir sagen nur: Wale! Runde Sache? Finden wir auch. Darum lest nicht weiter, sondern hört lieber in die Folge 56 rein.
Es gibt Dinge, die kauft man, um die möglichst nie nutzen zu müssen. Jedenfalls nicht im vollen Funktionsumfang. Bei mirgehört eine Alarmanlage zu solchen Investitionen. In meinem Büro habe ich zum Beispiel ein smartes System installiert, dass mich nicht nur beim Eindringen von fremden Personen informiert, sondern auch noch die uniformierten Freunde kontaktiert, wenn ich mich nicht auf den freundlichen smarten Hinweis melde.
Auch unterwegs möchte ich nicht auf solch einen Schutz verzichten. Besitzer neuer Fahrzeuge werden nun wahrscheinlich freundlich lächeln und auf auf ab Werk eingebaute Sicherheitsanlagen hinweisen. Nun, das ist schönfür Euch Camper aus der Zukunft, aber ich fahre nun mal eine Karre aus der Vergangenheit. Vor 31 Jahren, als mein Günni gebaut wurde, war der Einbau von solchen Anlagen noch nicht üblich. Ja, es gab bereits mechanische Systeme wie Wegfahrsperren oder Lenkradschlösser – aber die schützen lediglich das Fahrzeug vor unbefugter Mitnahme, Einbrüche wurden nicht verhindert.
Nun habe ich aufgerüstet, in meinem Camper steht eine mobile Alarmanlage. Das kleine Teil vonSpexorsieht ein bisschen aus wie ein Mitglied der Barbapapa-Familie. Henning sagt Matroschka dazu, man könnte auch Stehaufmännchen sagen. Unten ist das Gerät etwas breiter als oben, es ist ungefähr so groß wie ein Kaffeebecher – was gar nicht so unwichtig ist. Denn damit passt Spexor perfekt in meinen Kaffeehalter im Cockpit von Günni. Kein guter Platz, es sei denn, ich habe die Fenster mit meinem Sonnenschutz blickdicht verschlossen. Denn Spexor reagiert auf Bewegung – auch, wenn sie außerhalb des Fahrzeugs stattfindet.
Der beste Platz für den kleinen Schreihals ist also im Wohnraum, entweder auf dem Siteboard neben der Tür oder auf der Küchenanrichte. Noch besser wäre es natürlich, ihn dort zu platzieren, wo man ihn nicht so schnell sieht – aber dann sieht auch Spexor nicht so gut, wenn sich unbefugte Gäste im Fahrzeug aufhalten.
Vollgepackt mit Sensoren
Trotz der geringen Größe ist die Alarmlange mit smarter Technik vollgepackt. Da sind erst einmal die Bewegungssensoren, die sehr empfindlich reagieren. Sobald eine Bewegung registriert wird, beginnt ein innerer Timer – und dann wird es ordentlich laut. In voller Lautstärke erschrickt sich nicht nur der Einbrecher, sondern auch die Nachbarn auf dem Stellplatz werdenganz sicher aus dem Schlaf gerissen. Außerdem misst Spexor die Luftwerte und kann auch dadurch feststellen, wie gut das Klima im Fahrzeug ist. Es geht aber dabei nicht um die Wetterbedingungen,sondern ob es zum Beispiel ungesund werden könnte, sich im Wagen aufzuhalten.
Die gesammelten Infos und Alarme produzieren nicht nur Lärm. Dank einer App bekomme ich auf meinem Smartphone mitgeteilt, wenn etwas nicht stimmt. Das funktioniert entweder perWlan oder mit der eingebauten SIM-Karte in ganz Europa. Bei einem Alarm habe ich die Wahl, ob ich ihn deaktiviere oder die Polizei informiere.
Den Einbrechern wird’s schwer gemacht
https://www.youtube.com/watch?v=tHcIkG4yjIU
Spexor kann sicher nicht vor Einbrüchen schützen. Aber er macht es den Einbrecher schwer, inRuhe ihr Werk zu verrichten. Schon der Lärm sorgt wahrscheinlich dafür, dass sie schnell wieder verschwinden. Der direkte Draht zur Polizei hilft zu dem, dass man schnell Hilfe bekommt. Und sind mehrere System an Bord, kann man zum Beispiel bei einem den Alarm anschalten – und beim zweiten nur den stillen Alarm aktivieren, um eine mögliche Verfolgung zu erleichtern. Denn natürlich ist auch ein GPS-Chip an Bord, wodurch sich die Position ermitteln lässt.
Ein weiterer Vorteil ist die Mobilität, denn Spexor kann natürlich auch an anderen Orten für mehr Sicherheit sorgen, zum Beispiel im Hotelzimmer oder in einer Ferienwohnung. Für mich ist es ein praktischer Mitfahrer, wenn ich mal kurz mit dem Fahrrad einkaufen fahre oder einen Spaziergang am Strand mache und in der Zeit denWagen alleine lassen muss. ich würde mir noch einen Haustiermodus wünschen, damit Spexor nicht schon reagiert, wenn mein Hund kurz zum Wassernapf in den Wagen hüpft. Aber da sich das Gerät updaten lässt, steht einerFunktionserweiterung sicher nichts im Wege.
Die mobile Alarmanlage kostet etwa 250 Euro. Wenn man sich die ganze Technik an Bord anschaut, ist das ein reeller Preis. Die App gibt es kostenlos und auch die SIM-Karte lässt sich mindestes im ersten Jahr kostenlos nutzen.
Es geht wieder los, die Campingplätze sind geöffnet und auch über Grenzen darf man wieder fahren. Passend dafür haben wir einen ganz besonderen Tip: Wie wäre es mit einem Campingurlaub in Griechenland? Henning stellt Camping Tartaruga vor, einen Platz auf einer griechischen Insel, den man sich mit Schildkröten teilen darf. Und den passenden Soundtrack zu den gepanzerten Dinosauriern gibt es gleich dazu: Gerd spricht mit Jörg Kemp, der es bei der Castingshow „Voice Senior“ bis ins Finale schaffte. Vor allem ist er aber Camper. Im Interview spricht der alte Hase über Musik und Auszeiten im Wohnwagen. Und dann stehen wir natürlich total auf sicheres Camping: Beim Produkt der Woche stellen wir mit dem Spexor eine mobile Alarmanlage vor.
Endlich, Camping geht wieder looooos! Die ersten Modellregionen erlauben es, dass man sich ganz entspannt wieder auf Campingplätze stellen darf – wenn man denn einen freien Platz findet. Immerhin kann man wieder einsteigen, um zumindest eine Zeitlang mit seinem Caravan, Zelt, Van oder Wohnmobil auszusteigen. Und in dieser Folge haben Henning, Gerd und Rainald wieder ein paar Tipps parat, mit denen das noch besser gelingt. So fahren wir nach Südfrankreich, genauer: in die Provence. Rainald kennt dort den ganz famosen Campingplatz Le Gessy. Und Henning steht komplett unter Strom. Nee, auf: Er spricht über eine ganz besondere Bordbatterie, mit der einem im Mobil nicht so schnell der Saft ausgeht. Und damit jeder etwas davon hat, gibt es von den Campermen ein ganz besonderes Angebot. Nadine hat wiederum mit dem Sänger von The Datsuns gesprochen. Die Rockband gibt es jetzt bereits 25 Jahren – was man beim frischen Sound vom neuen Song „Brain to Brain“ kaum glauben mag. Im Interview erfahren wir, dass selbst in einer harten Schale, ein sehr weicher und naturverbundener Kern steckt. Ach ja, diesmal gibt es noch einen Tipp für Nichtcamper: Wer wie Gerd eine Zeitlang auf Sardinien die Seele baumeln lassen will, aber keinen Camper hat, der kann es mal bei seinen Freunden von Casa Orosei versuchen. Dort gibt es wundervolle und liebevoll eingerichtete Boutique-Ferienhäuser. Aber man soll nicht sagen, wir hätten nicht gewarnt: Wer einmal dort war, kommt immer wieder…
Es geht wieder los, die Campingplätze sind geöffnet und auch über Grenzen darf man wieder fahren. Passend dafür haben wir einen ganz besonderen Tip: Wie wäre es mit einem Campingurlaub in Griechenland? Henning stellt Camping Tartaruga vor, einen Platz auf einer griechischen Insel, den man sich mit Schildkröten teilen darf. Und den passenden Soundtrack zu den gepanzerten Dinosauriern gibt es gleich dazu: Gerd spricht mit Jörg Kemp, der es bei der Castingshow „Voice Senior“ bis ins Finale schaffte. Vor allem ist er aber Camper. Im Interview spricht der alte Hase über Musik und Auszeiten im Wohnwagen. Und dann stehen wir natürlich total auf sicheres Camping: Beim Produkt der Woche stellen wir mit dem Spexor eine mobile Alarmanlage vor.
Gerd ist auf Sardinien angekommen, „seiner“ Insel im Mittelmeer. Mit einem leichten Sonnenbrand im Gesicht sendet er Grüße in den Norden. Auf dem Weg dorthin hat er auf einem feinen Platz am Luganersee Halt gemacht, den er mit der App „Park4Night“ gefunden hat. Henning hat währenddessen im regnerischen Hamburg ausgeharrt und ein Interview mit den beiden Busbastlern Manu und Christian geführt. Die beiden helfen angehenden Camperwomen und Campermen dabei, ihren Vanlife-Traum umzusetzen. Nadine hatte Ian Hooper von den Mighty Oaks am Mikrofon. Mit dem charismatischen Musiker spricht sie über das neue Album „Mexico„, aber auch über Ausfluchten, seine Liebe zur Natur und sein Leben in Berlin. Beim Produkt der Woche stellt Gerd mit dem Nighthawk M5 von Netgear stellt Gerd seinen mobilen Zugang zum Internet vor.
Nach Home Office und Selbstversorgung habe ich keine Lust mehr, auf die unendliche Ruhe – ich brauche etwas Abwechslung. Auf meinen Weg in Richtung Sardinien mache ich im Norcenni Girasole Village halt, um einfach mal wieder das pralle Leben zu spüren. Der Campingplatz hat alles, was man für einen rundum sorglosenUrlaub voller Spaß benötigt.
Da ist zu erst einmal die geniale Lage. Der Platz liegt Inmitten der grünen Hügel der Toskana, nur wenige Kilometer vom traumhaften Florenz entfernt. Schon das alleine macht ihn zu einem guten Zwischenstopp, denn ich liebe die Stadt. Aber selbst wenn man keinen Bock auf Kultur und Geschichte hat, lockt der Platz mit einem großen Angebot. Laut Webseite bietet das familienfreundliche Feriendorf Unterhaltung für jedes Alter, Ausflüge und Touren in die Umgebung sowie innovative Sportmöglichkeiten.
Zwei Wasserparks und Pools in allen Größen sorgen für wundervolle Tage mit den Kindern. Und selber kochen? Ach, quatsch. Denn am Ende des Tages gibt es kulinarische Höhepunkte in verschiedenen Restaurants. Und wenn das immer noch nicht reicht, kann man sich in den Abendshows von den Animationsteams unterhalten lassen. Ich bin gespannt, wie meine Frau auf den Platz reagiert, denn sie mag solchen Trubel eigentlich nicht so gerne. Aber vielleicht kann ich sie mit coolen Wasserrutschen überzeugen – oder damit, dass man auch seinen Hund mitbringen darf. Und wahrscheinlich wird es mir dort auch schnell zu viel: zu viel Menschen, zu viel Lärm, zu viel von allem. Aber für ein zwei Nächte? Aber ja, denn als Vergüngspark-Fan scheint mir der Platz genau das richtige zu sein. Und mein Fahrgeschäft bringt ich diesmal halt mit.
Neben 145 geräumigen Stellplätzen gibt es knapp 300 Mietunterkünfte. So können auch Nicht-Camper die Annehmlichkeiten und das Unterhaltungsprogramm desPlatzes nutzen.
Bei den Preisen ist man in er Hauptsaison nicht zimperlich. Eine Übernachtung kostet pro Person 17 Euro, der Standplatz kostet 34 Euro, für Kinder zahlt man 9 Euro und eine Kurtaxe von 1,50 pro Person ist auch noch fällig. Da kommt ganz schön was zusammen, immerhin ist Strom, Internet und Dusche inklusive. Außerhalb der Saison kann man etwas günstiger dort übernachten, es gibt viele Angebote.
Die Campermen sprechen nicht nur jede Woche über ihren Camping-Lifestyle, manchmal wird auch geschrieben: Gerd hat „Die Camping-Bibel“ geschrieben und stellt sie in dieser Folge vor. Nadine hat diesmal Gustav Schäfer von Tokio Hotel zu Gast. Der Schlagzeuger hat sich mit seinem Caravan einen ganz persönlichen Camping-Traum erfüllt und erzählt, wohin es ihn mit seiner Familie zieht, wenn er nicht auf den großen Bühnen der Welt steht. Und Gerd zieht es in den Süden. In Nord-Italien hat er einen ganz besonderen Campingplatz entdeckt. Statt Ruhe gibt es im Norcenni Girasole Village allerdings ordentlich Rambazamba. Und Henning sorgt für Schatten und Wetterschutz: Damit beim nächsten Aufbau der Markise alles klappt, hat er die besten Tipps und Tricks parat.
Nun ist es raus: In den vergangenen Monaten habe ich mich ganz schön rar gemacht und kaum jemanden gesehen – nicht einmal meinen Freund und Mit-Campermen Henning. Nein, in diesem Fall ist Corona nicht der Grund für meine soziale Zurückhaltung, sondern ein Buch. Genauer: mein Buch.FürPincampund denADACdurfte ich„Die Camping-Bibel„schreiben. Der Ratgeber hilft beim Einsteigen zum Aussteigen, eingeflossen sind meine mehr als 40 Jahre Campingerfahrung.
Als ich als Kind das erste Mal in einem Zelt übernachtet hatte, war es um mich geschehen. Unzählige Urlaube im Zelt und im Wohnwagen folgten,irgendwann kaufte ich mir einen alten VW T4 und fuhr damit durch die Gegend. Aber da ich immer mehr Zeit unterwegs verbrachte, musste dann etwas Größeres her, inzwischen lebe und arbeite ich in einem VW LT28 mit Karmann-Aufbau. Der Oldtimer ist über 30 Jahre alt, auf den Titelbildern der älteren Podcast-Folgen sieht man ihn in voller Pracht.
Man kann sich vorstellen, dass ich auf meinen Camping-Touren auch viel Lehrgeld zahlten musste. Zum Beispiel war ich einmal in Italien unterwegs und wollte dort meine Gasflaschen füllen lassen. Mir war klar, dass ich sie nicht einfach tauschenkonnte, wusste aber nicht, dass das Auffüllen doch etwas komplizierter werden könnte. Da ich weder passende Adapter für eine italienische Gasflasche oder um die deutsche Flasche zu füllen dabei hatte, musste ich viele Kilometer fahren, bis ich einen kleinen Laden gefunden hatte, der mir helfen konnte. Inzwischen habe ich passende Adapter an Bord (mehr dazu in Folge 50).
Oder als mir während der Fahrt ein Reifen geplatzt ist. Diese Erfahrung wünsche ich keinem, auch wenn mir zum Glück nichts passiert ist. Dummerweise ist das in Dänemark passiert – und die Suche nach passenden Wohnmobil-Reifen gestaltete sich dann doch etwas schwieriger. Man kann nicht jeden Reifen nutzen, denn er muss nicht nur eine Menge Gewicht aushalten, sondern auch mit längeren Standzeiten zurecht kommen.
Diese zwei Beispiele zeigen, dass es eine Menge Dinge rund ums Camping geben kann, die man nicht unbedingt sofort auf dem Zettel hat. Aber „Die Camping-Bibel“ ist nicht nur ein Ratgeber, vor allem soll er zeigen, wie schön und individuell Camping sein kann. Es gibt schließlich nicht DEN Camper. Im Buch stelle ich alle möglichen Camping-Typen vor – nicht immer bierernst – und zeige damit, dass alles möglich ist. Es gibt einen Überblick über verschiedene Camping-Fahrzeuge, ich erkläre Unterschiede zwischen Stellplätzen und Campingplätzen und verraten, wie man den optimalen Platz finden. Auch die Frage nach den Kosten wird beantwortet.
Beim Schreiben haben mir aber am meisten die Reiserouten Freude bereitet. Wir fahren durch ganz Europa, vorbei an Sehenswürdigkeiten und Naturschauspielen – inklusive guten Campingplätzen auf der Strecke. Und für Unterhaltung sorgen Film- und Musik-Tipps und ein paar Rezepte machen zudem satt.
Das klingt nach einer ganzen Menge, oder? Im Buch ist noch viel mehr drin: „Die Camping-Bibel“ hat 350 reich bebilderte und illustrierte 350 Seiten. Und ich hoffe, dass beim Durchblättern die Große Lust auf den nächsten Camping-Trip entsteht.
In der Folge 52 stelle ich „Die Camping-Bibel“ vor, außerdem verlose ich auf unserem Instagram-Kanal „thecampermen“ drei Ausgaben.
Die Camping-Bibel 2021, 352 Seiten, Maße: 15,4 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch Verlag: ADAC Verlag ISBN-10: 3956899245 ISBN-13: 9783956899249