EcoFlow River Pro – Kraftwerk zum Mitnehmen

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema Stromversorgung in meinem Bulli. Bei Kurztrips über das Wochenende reicht meistens die Starter-Batterie meines T5 für das Laden von Handy, Bluetooth-Speaker und Kamera aus. Zusätzlich eine Kühlbox anzuschliessen wäre möglich, bei dem Verbrauch aber nicht zu empfehlen. Zu schnell ist die Starter-Batterie leer und ohne Starthilfe geht es dann nicht weiter. 

Eine echte Alternative zum Einbau einer zweiten Batterie inkl. Konverter (kosten je nach Batterie zwischen 500 und 900 Euro) bietet die mobile Power Station von EcoFlow. Die River-Serie umfasst verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Leistungen. Im Test habe bin ich auf einen Campingplatz vor Hamburg begeben, keinen Strom zum Stellplatz dazu gebucht und für drei Tage die EcoFlow River Pro mit 720Wh unter die Lupe genommen.

ECO Flow Pro River 600: Ansprechendes Design, zahlreiche Schnittstellen 

Mal ehrlich, keiner von uns würde auf die Idee kommen und eine Autobatterie auf dem Camping-Tisch stellen, um damit sein Handy aufzuladen, oder? Die EcoFlow River Pro schon. Das Design erinnert etwas an einen Hightech-Gerät aus einem Science Fiction Film. Der silberne Griff bietet optimalen Halt und garantiert, dass die neun Kilo schwere Cyber Black farbene Powerstation sicher transportiert werden kann. Auf der Vorderseite befinden sich eine LED-Lampe mit drei Lichteeinstellungen und einer vierten SOS-Funktion. Darunter ist der IOT-Knopf, auf den ich später noch eingehen werde. In der Mitte ist das Interface auf dem der Ladezustand in Prozent, die voraussichtliche Restleistung in Stunden und die angeschlossenen Stromquellen und -abnehmer in Watt angezeigt werden. Unter dem Display sind drei USB-Anschlüsse (1x USB-C (100 Watt), 2x USB-A und 1x USB-A Fast Charge). Rechts daneben befinden sich die 12V/24V Gleichstrom Anschlüsse für den Zigarettenanzünder-Stecker einer Kühlbox oder herkömmliche Akku-Ladegeräte.

Rechts an der River Pro Powerstation findet ihr zwei Wechselstrom-Steckdosen wie aus euer Wohnung, einen Lüfter und einen Anschluss für eine weitere Powerstation. So habt ihr die Möglichkeit bei mehr Strombedarf die untereinander kompatiblen River-Modelle nach belieben in Reihe zu schalten, um so die Leistung zusätzlich zu erhöhen. Auf der linke Seite unter einer fest sitzenden Klappe verbergen sich die X-Stream Anschluss zum Aufladen der River Pro, eine 10A Sicherung die das System vor Spannungsspitzen schützt, und der Anschluss zum Laden über für ein Solar-Panel oder den Zigarettenanzünder in euerem Bulli. Alle benötigten Kabel sind im Lieferumfang enthalten und eine umfangreiche Anleitung begleitet euch durch die ersten Schritte. 

Test 1: Anschluss einer Kühlbox

Vor Verwendung der Powerstation sollte sie vollständig aufgeladen sein. Mein Test-Gerät kam mit 50% Ladung und so habe ich sie erst einmal komplett aufgeladen. In nur 30 Minuten war das Gerät komplett geladen und das Display zeigte 99 Stunden / 99% Ladung an. Für den Test habe ich eine herkömmliche Kühlbox (Lüfter im Deckel), meinen Laptop, Digitalkameras, Handy und Bluetooth-Speaker eingepackt. Als alles im Bulli verstaut war ging die Reise ins Camping Land an der Elbe los. 

Vor Ort angekommen habe ich die Kühlbox vom Zigarettenanzünder im Auto getrennt, die River Pro über den Schalter mit einem lauten „Piep“ zum leben erweckt und die Kühlbox an einer der zwei Steckdosen angeschlossen. Im Display wurde mir gleich der Verbrauch von 60 Watt angezeigt und eine Restlaufzeit von 12 Stunden errechnet. Ich habe den Test abends um 20 Uhr gestartet, und nach 9,5 Stunden, um 5:30 Uhr morgens, war die Batterie alle. Ich hatte schon damit gerechnet, da Kühlboxen sehr viel verbrauchen und mir dann Strom für den nächsten Tag Strom bei meinem Nachbar Gerd besorgt, um die River Pro Powerstation wieder aufzuladen. 

Test 2: Aufladen nach kompletter Entladung

Laut EcoFlow wird eine Ladezeit der portablen Powerstation auf 80% in nur 1,5 Stunden versprochen. Ziemlich schnell wie ich finde. Nachdem ich den Landstrom an meinen Bulli gelegt hatte schloss ich die EcoFlow an und startete um 9:49 Uhr die Stoppuhr auf meinem Smartphone. Nach dem Frühstück ging ich zum Bus um nachzuschauen, wie das Laden voran ging. Ich drückte erneut den Knopf unter dem Display und die Anzeige zeigte 99% an! Ich stoppte die Uhr und die Messung ergab eine Ladezeit von einer Stunde und 15 Minuten!

Der Anschluss von bis zu 10 Geräten zeitgleich ist kein Problem

Test 3: Mit der EcoFlow River Pro 600 autark über Tage

Stellt euch vor, ihr seid auf dem Weg nach Schweden und wollt unterwegs in Punkto Strom autark sein. Das geht mit der River Pro auch ohne externe Energiequellen wie z.B. einem Solarpanel oder Landstrom. Alles war ihr braucht ist ein Camper mit zwei Zigarettenanzündern. Tagsüber während der Etappen zum Zielort wird über einen Anschluss die EcoFlow Powerstation und den anderen die Kühlbox im Bus geladen. Vor Ort angekommen wird umgesteckt, so das die Kühlbox nun über die EcoFlow versorgt wird. Am nächsten Morgen dann wieder alles von vorne. Auf diese Weise könnt ihr mehrere Tage unterwegs sein, ohne die Kühlkette abreißen zu lassen. Die Ladezeit der Power Station über den Zigarettenzünder in meinem Bus (102 Watt) hat ca. 8 Stunden gedauert.

Test 4: Pizzateig mit der Kitchen Aid und Bügeln

Zuerst möchte ich klar stellen: Nein, ich nehme so große Küchengeräte nicht mit auf Reisen 😉 Aber wenn der Hersteller so auf die Performanz der River Pro hinweist, gehört auch der Test solcher Geräte dazu. Die Kitchen Aid Küchenmaschine surrte problemlos und der Pizzateig wäre ohne Probleme seidig und geschmeidig geworden. 

Ok, mal sehen wie das Kraftpaket mit meinem Bügeleisen klar kommt? Kurz nachdem ich den Stecker des Bügeleisens eingesteckt hatte fing der Lüfter der River Pro an zu blasen. Ich dache, jetzt habe ich dich – aber nein, nach kurzer Zeit war ging die Lampe am Bügeleisen aus und die Bügelei konnte losgehen. Test bestanden!

App für maximale Kontrolle

Die kostenlose EcoFlow App könnt ihr in den gängigen App-Stores herunter laden. Nach dem Download und der Registrierung aktiviert ihr über den IOT-Knopf (3 Sekunden drücken) an der Vorderseite der Power Station ein von der EcoFlow erzeugtes WLAN-Netzwerk, in das ihr euch über die Netzwerkfunktion eueres Smartphones einwählen könnt. Dann wählt ihr die App und die verfügbare Power Station erscheint. Ein Klick und ihr ihr erhalten alle Vitalfunktionen wie Ladung, Abnehmer und alle Schnittstellen angezeigt. Über die App wird auch der X-Boost Modus verwaltet, der, wenn er einschaltet ist, die Verwendung von Küchengeräten und z.B. Bügeleisen ermöglicht. So schafft die River Pro einige Geräte mit einer Leistung von bis zu 1800 W zu versorgen. Damit können ihr etwa 80 % der wichtigsten Geräte wie Küchengeräte und Heimwerker-Werkzeuge mit Strom versorgen. Empfohlen wird Geräte mit einer Leistung von weniger als 1200 W zu verwenden, um das Produkt optimal nutzen zu können. Über die App könnt ihr auch das etwas nervige und laute „Piep“ der Schalter abstellen. 

Mit der EcoFlow App behaltet ihr den Überblick

Fazit:

Die EcoFlow River Pro ist eine optisch ansprechende mobile Powerstation, die euch auf euren Campingtrips unabhängig und flexibel macht. Die schnelle Aufladezeit, der hohe Output und die zeitgleiche Verwendung von bis zu 10 Produkten macht die River Pro zu einem Alleskönner für Vanlife- und Outdoor-Abenteuer. 

Für wen ist die portable Power Station EcoFlow River Pro 600 etwas?

  • Camper, die eine flexible Stromquelle einer fest eingebauten Batterie vorziehen
  • Vanlife-Enthusiasten und aus dem Camper arbeitende Nomaden
  • Fotografen und Videocreator
  • Eventveranstalter

Die EcoFlow River Pro portable Power Station kostet 699 Euro (UVP)

Mit dem Code CAMPERMEN5 erhaltet ihr beim Kauf eines EcoFlow-Produktes 5% Rabatt. Hier geht es zum Shop: https://www.online-batterien.de/shop/
Weitere EcoFlow Produkte findet ihr hier: https://www.online-batterien.de/shop/Mobiler-Strom

Fotos: www.pommee.de

https://open.spotify.com/episode/7C9BNo39FpH0HVyQ1mYCA0?si=NhOWT9GsSHybtUoYCtYCMA&dl_branch=1

#64: Unterwegs mit viel Power

Campermen Cover (1000 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Henning und Gerd sitzen immer noch gemeinsam auf dem Platz „Camping Land an der Elbe„, sie wollen einfach nicht den schönen Ort verlassen. Also ist es Zeit, ihn in dieser Folge vorzustellen. Und dazu haben sich die Campermen Unterstützung vom Betreiber Christian Land geholt. Doch was macht eigentlich Carsten, der vor einiger Zeit nach Norwegen ausgewandert ist? In der Folge 5 von Campermen hatte er uns von seinen Plänen erzählt, jetzt wollen wir von ihm beim Ferngespräch wissen, ob alles geklappt hat.Aber was ist, wenn man unterwegs ist, arbeiten muss oder die Kühlbox betreiben will? Man braucht Strom. Viel Strom. Henning hat von Ecoflow die mobile Powerstation River Max Pro im Wagen stehen, die seinen Van mit Energie versorgt. Im der aktuellen Folge stellt er den tragbaren Stromkasten vor – und hat dazu ein feines Angebot für alle Hörer im Gepäck. Strom ist auch ein Thema von Reinald: Er erklärt, wie eine Lichtmaschine funktioniert und was man bei einem Defekt machen kann. Und zum Schluss gibt es noch ein bisschen Musik: Henning hat die Band Dee Gees in der Dauerschleife. Kennt Ihr nicht? Naja, wahrscheinlich nur nicht unter diesen Namen: Die Foo Fighters haben ein Paar Songs der Bee Gees gecovert und sich für das Projekt kurzerhand umbenannt. Unbedingt reinhören!

Links zur Sendung

Camping Land an der Elbe
https://www.camping-land-online.de

Ecoflow / Aktionscode: 5 % Rabatt mit: Campermen5
https://ecoflow.com/collections/power-station

Foo Fighters
https://www.foofighters.com

„Die Camping-Bibel“
https://www.adac-shop.de/reiseliteratur/campingfuehrer/12521/yes-we-camp-die-adac-campingbibel

Campermen auf Instagram:
https://www.instagram.com/thecampermen

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#63: Auf den Dächern von Hamburg

Campermen Cover (1000 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Endlich wieder vereint: Nach mehr als zwei Monaten Abstinenz sitzen Henning und Gerd zusammen auf einem Campingplatz, schauen anderen Campern beim Aufbau zu, schnacken über gute alte und noch bessere neue Zeiten. Reinald sitzt währenddessen daheim, schaut aber wenigstens auch dabei ins Grüne. In dieser Folge, immerhin schon die 63., gibt es einen Shoutout an den Campingkollegen Sebo, der den tollen Blog Campingliebe betreibt. Dann geht es auf die Dächer Hamburgs, denn seit kurzem findet man dort einen ganz besonderen „Campingplatz“: Das Hotel Pier Drei hat auf dem Dach drei Wohnwagen geparkt, die man für eine Übernachtung buchen kann. Dabei handelt es sich um ganz individuell gestaltete Caravans, die auch Nichtcampern sicher ganz viel Freude bringen. Auf jeden Fall hat man von dort einen tollen Blick über die Stadt – und zum Sternenhimmel, denn natürlich haben die drei Wagen einen Skyroof. Aber genug Schwärmerei, jetzt wird das Licht angemacht. Gerd hat die praktische und hübsche Lampe ML6 Connect WL von Ledlenser dabei, die sogar Rotlicht ausgibt. Ein Lichtthema ganz anderer Art bringt Reinald mit: Sein Wagen muss zum TÜV, vorher muss er aber noch den Massefehler finden, damit seine Lampen wieder mit voller Power strahlen. Wie das geht, verrät er in dieser Folge. Zum Abschluss gibt es Zuwachs für die Playlist: Die Band Rüfüs Du Sol hat mit „Alive“ einen starken Song veröffentlicht, den wir gerne ins Campermen-Radio packen.

Links zur Sendung

Pier Drei Hotel
https://www.pierdrei-hotel.de

Ledlenser
https://www.ledlenser.de

Die Feuerschale zum zusammenrollen

Es gibt wohl nicht romantischeres als ein Lagerfeuer. Wenn die Funken fliegen und das verbrennende Holz knistert, driften die Gedanken ab und das Gefühl für die Zeit verschwimmt für kurze Zeit im Flackern der blauroten Flammen. Soviel zur Romantik. Nur leider ist es ja nicht immer erlaubt oder auch möglich ein Feuer zu machen. Vor allem die Spuren auf der Wiese unter der Feuerstelle oder im Sand verhindern häufig schon den Versuch für Feuerspielchen.

Die Feuernetz, das in eine Federtasche passt! 

Die Feuerschale von Expedition Earth ist eigentlich keine Schale im klassischen Sinne, sondern eher ein Netz das aufgebaut ein wenig wie ein Hocker aussieht. Also bitte schnell mit Holz belegen, sonst setzt sich jemand drauf 😉 Das Gestell ist verschraubt und entfaltet sich wie ein Mikado-Spiel in vier Beine, die mittels Aufsteckverlängerungen den Anstand der mobilen Feuerstelle zum Boden auf ca. 30cm verlängern. Das Netz ist feinmaschig und aus Edelstahl, so das es fast keine Asche-Teile durchlässt und auch nach dem Gebrauch nicht rostet. Das Geflecht wird mit vier Klammern auf dem Gestell befestigt und dank seiner Elastizität halten problemlos auch größere Holzstücke sicher auf der Feuerschale.

Portable Feuerstelle für Camping und Vanlife

Wenn dann alles schön aufgeschichtet ist, sorgt die gute Umluft für ein schnelles und hervorragendes Abbrennen des Holzes. Nichts sengt darunter an und wenn ihr es mit der Nachladung von frischen Scheiten nicht übertreibt, brennt auch alles auf der Feuerschale ab und nichts fällt runter.

Überzeugt hat mich auch das Packmaß der Feuerschale, das in seiner Größe mit einer Federtasche vergleichbar ist. Das Netzt wird einfach aufgerollt, der Ständer zusammenfaltet und die Beinchen und Klammern hineingesteckt. Kinderleicht und einfach genial. Viel Spaß beim Feuer machen!

Die Feuerschale gibt es bei: www.expeditionearth.de und hat einen UVP von 59,95 Euro.
Fotos: www.pommee.de

 

https://open.spotify.com/episode/2zur5tlxOOz8cv5Y90HUsu?si=FhyTH0nNSfu4wqNw0sVfXw&dl_branch=1

#62: Bella Italia und deutsche Pizza

Campermen Cover (1000 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Schon einmal darüber nachgedacht, warum das Camping so genial ist. Ein paar Wissenschaftler haben es getan. Es ist nicht der schöne Platz oder die tollen Nachbarn, jedenfalls nicht allein. Die schlauen Köpfe kamen zu dem Schluss, dass Camping nicht nur erholsam, sondern sogar gut für die Gesundheit ist. Henning stellt die Untersuchungsergebnisse vor. Gerd berichtet wiederum von einem Transitplatz, den er zwischen Parma und Mailand entdeckt hat. Il Gruccione ist eigentlich ein Restaurant, aber es gibt dort neben ein paar Zimmern auch Stellplätze für Wohnmobile. Eine wunderbare Möglichkeit, bei köstlichem Essen in einer traumhaften Umgebung Zeit zu verbringen. Und weil der Weg dorthin doch etwas weiter ist, verrät Henning, wie man (beim) Sprit sparen kann. Und dann gibt es noch das Produkt der Woche: Gerd hat einen Pizzaofen von Ooni mit nach Italien gebracht. Ob das top oder ein Flop war, hört Ihr im Podcast. Genauso wie die drei Sommerhits. die Henning auf die Campermen-Playlist bei Spotify gepackt hat: Ryan Paris mit „Dolce Vita„, Crucchi Gang mit „Il mio bungalow“ und Erobique mit „Urlaub in Italien„.

Links zur Sendung

Restaurant „Il Gruccione“
http://ilgruccione.info

Pizzaofen „Kodi 12“ von Ooni
https://de.ooni.com

„Die Camping-Bibel“
https://www.adac-shop.de/reiseliteratur/campingfuehrer/12521/yes-we-camp-die-adac-campingbibel

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https://www.instagram.com/thecampermen

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#61: Caravan of Love

Campermen Cover (1000 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

So weit waren Henning und Gerd bisher in keiner Folge voneinander entfernt. Während der eine immer noch auf Sardinien rumlungert und den Italienern bei der EM zujubelt, ist Henning von der Halbinsel Møn verzaubert. Zuerst war eine Woche im Camp Møns Klint, den Rest des Urlaubs verbringt er auf dem idyllischen Platz Møn Camping am Hårbølle Strand. Und natürlich geht es auch in Dänemark derzeit viel um Fußball – den man dann gerne in Gemeinschaft mit den anderen Campern schaut. Aber genug von Hyyge, wie wäre es mit ein paar Wohnwagen? Gerd hat drei ganz spannende Modelle gefunden. Da ist erst einmal der Beauer 3X aus Frankreich. Wird er gezogen, sieht er aus wie eine flache und runde Brotdose. Auf dem Platz wird er dann wie ein Teleskop auseinander gezogen und verdreifacht sie Grundfläche so auf 12 m2. Auch Lustig ist der Bicycle Camper, ein kleiner Caravan, der von einem leistungsstarken E-Bike gezogen werden kann. Auch der Zwerg wird auseinander geklappt und schafft so Platz für bis zu zwei Personen. Der Dritte im Bunde ist der der Beachy der Firma Hobby, sozusagen der Wohnwagen für die Generation Vanlife – nur, dass man hier noch ein Zugfahrzeug benötigt. Die Innenausstattung ist perfekt auf den Strandurlaub ausgerichtet, den Caravan gibt es in drei Größen. Wer aber doch lieber gebrauchte Wohnwagen sucht, erfährt in der Folge 61, worauf man beim Kauf achten sollte. Ach ja, ein Produkt der Woche gibt es auch: Diesmal hat Henning eine Säge dabei, mit der es noch leichter fällt, ein Lagerfeuer in Gang zu bringen. Und weil ja Sommer ist, gibt es zum Schluss noch ein paar Hits: Auf Gerds Playlist lauf derzeit drei Songs heiß: Chet Faker mit „Feel Good“, James Vincent McMorrow mit „I Should Go“ und Thomas Dybdahl mit „45“. Klingt gut? Ist gut! Viel Spaß mit dieser Folge.

Links zur Sendung

Møn Camping
https://moencamping.dk

The Friendly Swede
https://thefriendlyswede.com/de

Beauer 3x
https://beauer.fr/de

Bicycle Camper
https://widepathcamper.com/bicycle-camper/

Beachy (Hobby)
https://www.beachy.de

Chet Faker
https://www.chetfaker.com

James Vincent McMorrow
https://www.jamesvmcmorrow.com

Thomas Dybdahl
https://www.thomasdybdahl.no

„Die Camping-Bibel“
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#60: Die guten Gene von Bono

Campermen Cover (1000 Pixel) mit Gerd Blank und Henning Pommeé

Natürlich kann man sich seinen Kastenwagen mit viel Liebe selbst ausbauen. Aber dabei sollte man viel Geduld – und keine zwei linken Hände haben. Man könnte seinen Camper auch ausbauen lassen, aber das wird dann recht schnell sehr teuer. Ein ganz anderen Weg schlägt PlugVan ein. Das Unternehmen stellt modulare Bausätze vor, die passgenau in ganz unterschiedliche Fahrzeuge passen und alles dabei haben, was man für seinen ganz persönlichen Vanlifestyle so braucht. Wem das noch nicht heiß genug ist, der stellt sich dann die praktische Feuerschale von Expedition Earth vor dem Camper, die Henning in dieser Folge vorstellt. Vielleicht auf einen der Lieblingsplätze von Gerd? Er stellt einen besonderen, ja fast hippiesken Platz auf Sardinien vor, den Campingplatz Sa Prama in Sos Alinos. Und dazu gibt es dann noch den passenden Soundtrack: Wir hören ein wenig in das Debut-Album „It won’t always be like this“ von der Band Inhaler rein. Nadine stellte die Jungs vor und verrät, wie der berühmte Vater des Leadsängers heißt. Oh, ihr habt die Überschrift gelesen… Aber wahrscheinlich hättet ihr es beim Hören der coolen Songs selbst gemerkt.

Links zur Sendung

PlugVan
https://www.plugvan.com/de/

Expedition Earth
https://expeditionearth.de/collections/all

Camp Sa Prama
https://www.campingsaprama.it

Inhaler
https://www.inhaler.band

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