Das letzte Mal in Südfrankreich war ich vor neun Jahren bei der Deutschen-Wellenreit-Meisterschaft (Ja, die gibt es) in Mimizan Plage. Ich habe mich damals sofort Schockverliebt in die weiten Strände, die Pinienwälder und das Savoir Vivre der Franzosen. Und was soll ich sagen, es ist immer noch so magisch wie damals in Südfrankreich. Bewusst sind wir nach der Hauptsaison (sie endet ende August) gefahren und haben uns nach einem Zwischenstopp vor Paris einen Campingplatz an der Küste ausgesucht. Anfang September war es hier tagsüber recht heiß (25 Grand) und nachts, weil ungeschützt, sehr kalt. Zudem lag der Platz an einer Strasse, die uns vom Strand trennte und deshalb sind wir weitergezogen. Etwas weiter südlich fanden wir dann in Carcans Plage einen sehr schönen Campingplatz in einem Pinienwald. Nach einer Nacht auf einem sehr beliebten Stellplatz sind wir dann zu dem Wohnmobilen umgezogen und es war perfekt. Der Weg zum Strand war 5 Minuten und morgens, mittags und abends begegneten wir Surfern die gerade zum Strand wollten oder von ihm kamen. Der kleine Ort war schon verwaist und nicht alle Geschäfte waren noch geöffnet – aber diese entspannte Stimmung war genau das, was wir gesucht haben. Auf dem Rückweg wollten wir wieder zum gleichen Campingplatz wie auf dem Hinweg, haben dann aber in Paris zu viel Zeit verloren und uns kurzerhand für einen anderen Platz entschieden. Hier die Stallplatze, die wir besucht haben und ein App-Tipp:

Anreise:
Camping Plaisance
Ruhig, Nah der Autobahn, Kleiner Pool
Zwischenstopp Hinfahrt:
Camping le soleil d’or
Sehr nah am Strand, etwas Teurer
Urlaub
Camping Ocean Carcans
Großer Campingplatz mit kleinem Supermarkt, Spielplätzen und guter Anbindung an den Ort und Strand
Zwischenstopp Rückfahrt
Campix
Über viele Ebenen aufgeteilter Campingplatz mit schönen und wilden Plätzen. Großer Pool (ungeheizt) und kleinem Bistro

Carcans Plage
Carcans Plage
Carcans Plage